Jaeger Andreas : другие произведения.

Geheimnisse der weißen Magie und Hexereitechnologien: unguentum morphosis

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      Anna interessiert sich für Mystik, Okkultismus und weiße Magie. Sie möchte unbedingt die Hexensalbe und andere Sakramente von Zauberern und Hexen ausprobieren. Dr. Johannes Hartlieb kann ihr jedoch kein Rezept für eine Hexensalbe geben, da ihm gesunde Erben (Annas zukünftige Kinder) am Herzen liegen. Deshalb übergibt Hans Anna unter dem Deckmantel eines Hexenbuchs das zuvor verfasste "Voynich-Manuskript". Anna selbst kann die Hexensalbe nicht erhalten, da das Aussehen der Pflanzen im Manuskript verändert wurde und die Rezepte verschlüsselt sind. Hans bereitet für Anna Bäder und Becken mit grünem Wasser vor, fügt dem Wasser jedoch unter dem Deckmantel von Hexenrezepten Extrakte aus Heilkräutern hinzu. Baden verursacht eine leichte, aber harmlose Euphorie. Anna ist zufrieden.
      
      
      
      
      
      
      

  
  
  
  GESCHICHTE DES SCHNELLZEICHNERS AMELKIN
  
  "Lassen Sie sich von dem professionellen Schnellzeichner,
  Portraitist und Karikaturist Dr. Alexander Amelkin
  charmant und gekonnt auf Papier verwirklichen.
  In nur wenigen Minuten entsteht von Ihnen ein ganz
  individuelles Kunstwerk - Portrait der inneren Schönheit."
  (Zitat frei nach Kundenreferenz, https://amelkin.de http://feeria.de)
  
  
  Die untenstehende unglaubliche Geschichte hat mich zu einem der beliebtesten Künstler Münchens gemacht. Teilweise ist es mit der Luftfahrt verbunden. Mein Großvater arbeitete sein fast ganzes Leben lang am Flughafen, obwohl er versuchte, Pilot zu werden. Und meine Eltern waren ebenfalls Luftfahrtarbeiter und verliebten sich ineinander an Bord des Flugzeugs. Mein Lieblingsbuch seit meiner Kindheit war die Monografie "Your Wings" von Assen Jordanoff. Als Kind habe ich zuerst fast immer nur Flugzeuge gemalt, aber mit 11 Jahren wurde ich dann plötzlich zum Porträtmaler. Seit 2004 bin ich als professioneller Schnellzeichner, Porträtist und Karikaturist tätig, und ich fliege außerdem regelmäßig mit Lufthansa und zeichne in Freising Lufthansa-Mitarbeiter. Ich bin manchmal an Silvester am Flughafen München als Künstler tätig, aber auch zeichne ich spontan Passagiere in der Check-in-Warteschlange oder im Flugzeug, wenn ich selbst Passagier bin. Und jetzt präsentiere ich Ihnen die Geschichte meiner künstlerischen Verwandlung.
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  UNGUENTUM MORPHOSIS (Wünsche und Metamorphosen)
  (Eine wahre Geschichte mit Elementen der Fiktion)
  Eine musikalische Vorlesung mit anschließendem Porträtieren der Zuschauer
  Autor: Dr. Alexander Amelkin, München (amelkin.de feeria.de panpsy.de)
  Version X vom 16.02.2025 (FILMIDEE) / https://amelkin.de/blutenburg.pdf
  
  
  
  
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  A. BLUES
  
  
   Am Abend war'n die Lichter schwach.
   Die Reflexionen wurden blasser und schwächer...
   Die Winterreifen rauschten wach.
   Die fernen bleichen Sterne glänzten und glänzten...
  
   Ich hörte das Signal,
   das um die Ecke kam.
   Die Tram voll froher Menschen hetzte!
   Die Dunkelheit verschwand!
   Mein Kopf, der wurde klar.
   Die Tram war weg. Es war die letzte...
  
   Dieses traurige Lied kam mir plötzlich in den Kopf, als ich an einem Dezemberabend auf meinem alten Fahrrad die Agnes-Bernauer-Straße entlangfuhr und an Agnes' Schicksal wie auch an meines dachte. Was wissen wir über das Schicksal, und können wir es aus freiem Willen kontrollieren?
  
   Die letzten 20 Jahre versuchte ich vergeblich, mich in diesem Leben als freiberuflicher Künstler zu positionieren. Meine Gemälde wurden längst nicht mehr gekauft, die Arbeit als Straßenkünstler brachte kaum Einkommen, und ich beschränkte mich nur noch auf reine Auftragsarbeit.
  
   Mit der Zeit verwandelte ich mich so von einer ehemals kreativen Person in einen Yuppie. Und eines Tages schrieb ich in einem Ausbruch von Selbstironie den Yuppie-Blues über mich selbst:
  
   Täglich. Rund um die Uhr.
   Jahrelang. Und wofür?
   Business-Plan. Plan-Prospekt.
   Atelier. Kunstprojekt.
  
   Telefon. Telefax.
   Wenig Schlaf wegen DAX!
   Krise kommt! Dann Progress.
   Atemnot! Ewig Stress!
  
   Das ist der Yuppie-Blues,
   mein Yuppie-Blues.
   Wie mache ich mit meinem
   alten Leben Schluss?
  
   Das ist der Yuppie-Blues,
   mein Yuppie-Blues.
   Na, schön, dann sag ich gern
   dem alten Leben Tschüss.
  
   In dieser Zeit stieß ich auf einen Ausspruch des amerikanischen Genetikers Bruce Lipton, wonach unsere Gedanken, unsere Wünsche, unsere Haltung und unser Lebensstil einen entscheidenden Einfluss auf unsere innere und äußere Wirklichkeit haben und die Gene steuern können.
  
   Da beschloss ich mein Schicksal zu ändern. Ich versammelte alle meine Kräfte, innere Haltung und Gedanken und... plötzlich passierte mir eine ganz unglaubliche Geschichte!
  
  
  
  
  B. FERNSEHSENDUNG
  
  
   Mitte Dezember 2015 bekam ich den Auftrag, anhand eines Fotos das Portrait zu zeichnen. Noch am selben Tag begann ich mit der Arbeit, während im Hintergrund der Fernseher lief. Durch Zufall hörte ich Neuigkeiten über eine andere, spätere Version des Voynich-Manuskripts, die kürzlich entdeckt und entziffert worden war, und es stellte sich heraus, dass dieses Manuskript von Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen (1414 - 1474) im Jahr 1473 im Wasserschloss Nannhofen verfasst wurde. Herzogin Anna verwendete die Cäsar-Chiffre und ein spezielles Alphabet, das heute als "Voynichese" bekannt ist. Anna hatte diese Technik zuvor von ihrem Hofarzt Johannes (Hans) Hartlieb (1400 - 1468) gelernt. Das Manuskript bestand aus vierzehn Abschnitten (in diesem Werk sind sie mit c1 - c15 nummeriert) und war teilweise eine Autobiographie der Herzogin.
  
   In dem Manuskript beschrieb Herzogin Anna die Geschichte des Schlosses Blutenburg, einschließlich der geheimen Heiltechnologien, die Doktor Hartlieb dort verwendete. Johannes Hartlieb wurde als Leibarzt, gelehrter Rat und damit Diplomat Herzog Albrechts III. von Bayern-München aufgenommen. Doktor Hartlieb war berühmt für die Erfindung einer verbesserten Modifikation der Hexensalbe "unguentum morphosis", die Menschen bei Kontakt mit Wasser des magischen Menzinger Sees in Schwäne verwandeln konnte. Ohne Zugabe des Zauberwassers führte die Hexensalbe bei richtiger und sorgfältiger Anwendung zu einer Levitationswirkung.
  
   Im Manuskript veröffentlichte Herzogin Anna das ungefähre Rezept für die Salbe "unguentum morphosis": Sabaia izoztua, Margotutako atea, Iluntasun osoa, Aizkora egosia, Izotz urdina, Zurezko atalasea, Eguzki egunsentia, Adipem operimentum pellem melis, Cygnus sanguis, Spiritus vini gallici, Cygnus iecur (praeterea), Aqua specialis (praeterea). Das genaue Rezept der Salbe war nur Doktor Hartlieb bekannt. Versuche, diese Salbe ohne Rücksprache herzustellen, sowie die unsachgemäße Verwendung der in der Salbe enthaltenen Kräuter führten unweigerlich zu schweren Vergiftungen und zum Tod.
  
   Darüber hinaus wurden im Herzogin-Anna-Manuskript zwei ältere Manuskripte erwähnt: das Voynich-Manuskript, das in mindestens fünf verschiedenen Versionen verfasst wurde, und ein antikes römisches Manuskript aus dem ersten Jahrhundert in archaischem Latein.
  
   Diese Fernsehsendung hat mich sehr beeindruckt, insbesondere die Botschaft über das wunderbare Wasser des Menzinger Sees (des Schlosssees), der Schloss Blutenburg umspült.
  
   Auf der Suche nach einer Inspiration beschloss ich, das Schloss Blutenburg zu besuchen. Dort fand ich mich unerwartet in einer Ausstellung wieder, die das zweite Voynich-Manuskript mit Übersetzung präsentierte. Die Übersetzung des Manuskripts wurde durch eine moderne Interpretation der im Manuskript dargestellten Fakten und Ereignisse ergänzt.
  
   Im Folgenden erzähle ich Ihnen jetzt eine kurze Zusammenfassung des entschlüsselten Herzogin-Anna-Manuskripts.
  
  
  
  
  
  C. MANUSKRIPT
  
  
  c1. Kaspar
  
  
   Anfang des 15. Jahrhunderts lebte in Augsburg ein Phytobalneologe, Chirurg und Astrologe Kaspar Bernauer mit seiner Frau. Gott gab ihnen keine Kinder, aber sie träumten sehr von einer Tochter und hofften auf ein Wunder.
  
   In der Familie von Kaspar wurde von Generation zu Generation eine Sage weitergegeben, wonach die Wünsche auf der magischen Würminsel "Pluedenberg" in Menzing bei München wahr werden konnten. Der Wunsch sollte jedoch außergewöhnlich stark sein. Es sollte reichen, einfach auf die Insel zu kommen, am Ufer des magischen Menzinger Sees zu sitzen, sich etwas zu wünschen und sich mit Wasser aus dem See zu bespritzen.
  
   So nahm Kaspar im Jahre 1404 seine Frau, kam auf die Insel und tat alles nach alter Sitte. Und bereits nach weniger als einem Jahr hatten sie ein blondes Mädchen namens Agnes.
  
  
  
  
  c2. Agnes und Albrecht
  
  
   18 Jahre später entspannte sich Albrecht, der einzige Sohn des Herzogs Ernst, in den Augsburger Bädern nach seiner Teilnahme an einem Ritterturnier. Dort lernte er die schöne Baderstochter Agnes Bernauer kennen und verliebte sich in sie.
  
   Er widmete der Bernauerin das folgende Liebeslied:
  
   Als eine alte Seele
   trieb mich beständig um
   nur Dunkelheit, nur Leere.
   Ich war so taub, so stumm...
  
   Man schenkte mir ein Leben,
   die Träume im Fluss der Zeit,
   die Freude an der Freiheit.
   Damit kam ich so weit.
  
   Dem Jubel meiner Seele
   fehlte noch ein Stück,
   bis ich Dich getroffen hab.
   Du bist mein wahres Glück!
  
   Agnes erzählte Albrecht die mystische Geschichte ihrer Geburt, und Albrecht war so fasziniert, dass er auf dieser magischen Würminsel in Menzing für seine Gemahlin das Schloss Blutenburg baute, wo sie glücklich zusammenlebten. Albrecht und Agnes hatten eine Tochter, Sibylla, die viele Jahre später Doktor Hartlieb heiratete.
  
   1433 ernannte Herzog Ernst seinen Sohn zum Regenten in Straubing, weshalb Albrecht und Agnes sich fast gänzlich in Straubing und nur selten im Schloss Blutenburg aufhielten.
  
   Während dieser Zeit wurden sie oft von Albrechts engem Freund Doktor Hartlieb besucht, der Albrecht dank der Hexensalbe einst das Leben rettete. Die Geschichte dahinter ist folgende.
  
  
  
  
  c3. Hans
  
  
   Albrecht aus dem Hause Wittelsbach und Hans Hartlieb waren seit ihrer Kindheit befreundet. Die Jungs hatten einen großartigen Sinn für Humor und liebten es, bissige Parodien zum Thema Geheimwissenschaften zu schreiben und verschiedene Codes zu erfinden.
  
   1416 entwickelte der Junge Hans Hartlieb eine Kryptographie "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") auf der Grundlage des Alphabets (Geheimschrift) Rudolfs IV. von Österreich ("Das Alphabetum Kaldeorum" oder "Kaldaisch") und macht seinen Freund Albrecht damit bekannt.
  
   Die Freunde schrieben mit der Schriftart "Voynichese" die ersten Seiten einer lustigen Parodie auf Astrologie, Balneologie, Hexerei und Hexensalbenrezept "unguentum morphosis". Das Rezept für die "Flugsalbe" fanden sie in einer Truhe in einem verlassenen Haus, das einst dem damals berühmten Zauberer und Kabbalisten Abraham von Worms gehörte. So entstand "das Voynich-Manuskript".
  
   Dennoch interessierte sich Hans ernsthaft für die Herstellung der Hexensalbe und präsentierte bald die erste Probe. Die Teenager bedeckten eine Katze mit Hexensalbe, und sie begann plötzlich in der Luft zu schweben. Hans experimentierte gerne mit den Bestandteilen der Hexensalbe, um deren Wirksamkeit zu steigern.
  
  
  
  
  c4. Würminsel
  
  
   Doch zurück zur Truhe des Zauberers Abraham von Worms. Neben dem Rezept für die Hexensalbe "unguentum morphosis" befand sich in der Truhe auch ein altes Manuskript (inklusive einer alten Karte der Gegend), das in archaischem Latein verfasst war.
  
   Da Hans bereits mehrere Jahre Latein gelernt hatte, gelang es ihm schließlich, dieses Manuskript zu lesen. Der Inhalt des Manuskripts verblüffte ihn. Dies war die Geschichte der magischen Insel "Blütenberg" an der Würm, nahe dem Dorf Menzing. Hans kannte diese Würminsel, die einst den Grafen von Andex gehörte, dann aber in den Besitz der Herzöge von Wittelsbach gelangte. Das Manuskript wurde offenbar zu Beginn unserer Zeitrechnung von einem der römischen Kolonisten verfasst. Der Autor schrieb, dass die Insel vor der Ankunft der Römer von den Rätern bewohnt war, die aus dem mesopotamischen Staat "Subartu" einwanderten, um vor dem Ansturm der Sumerer zu fliehen.
  
   Die Räter nannten die Insel "Blütenberg" ("Lore Mendia" auf Rätisch) und errichteten auf der Insel eine hölzerne Festung. Auf dem Blütenberg entdeckten die Räter die magischen Eigenschaften von Wasser und Blumen, um Wünsche wahr werden zu lassen. Lange Zeit wurde die Insel von einem rätischen Schamanen namens Urabelarra regiert, der die magischen Eigenschaften der Insel auf einer Tontafel beschrieb. Dann kamen die Römer und vertrieben die Räter. Beim Bau einer Festung auf der Insel fand einer der Erbauer die Urabelarras Tontafel. Als gebürtiger Etrusker war er in der Lage, den schamanischen Text zu lesen, da die Räter und die Etrusker ein Volk waren. So erfuhren die Römer von der Magie dieses Ortes, dem Namen des Schamanen und dem Namen der Insel. Daher erhielt die Insel während der römischen Herrschaft den Namen "Collis Magicis Floribus".
  
   Die Römer erforschten die ungewöhnlichen Eigenschaften des örtlichen Wassers und der Pflanzen und stellten auf dieser Grundlage zwei Arten von Hexensalben her. Die erste Art (die Basisversion) von Salbe auf der Basis von Pflanzen, tierischem Fett, Wein und Eulenblut ermöglichte das Schweben. Die zweite Art (die modifizierte Version) von Salbe verwandelte Menschen in Eulen, wenn man sie mit Eulenleber und mit magischem Wasser versetzte. Als ein tödlich verwundeter Krieger dieser modifizierten Salbe ausgesetzt wurde, wanderten Teile der inneren Organe in das Gehirn des sterbenden Mannes und entwickelten sich zu einem Eulenembryo. Das menschliche Bewusstsein wanderte in den Vogelembryo ein. Der Embryo verwandelte sich innerhalb weniger Stunden in ein Küken und kletterte dann durch den Mund des Kriegers heraus. Das Küken wuchs sehr schnell heran und konnte nach ein paar Stunden und manchmal viel früher bereits fliegen. So bekamen die Römer eine ganze Truppe Kampfeulen auf der Insel "Collis Magicis Floribus".
  
  
  
  
  c5. Hybriden
  
  
   In ihrem Manuskript beschrieb Herzogin Anna ausführlich die Wirkmechanismen der Hexensalbe, insbesondere die Prozesse der Verwandlung eines Menschen in einen Vogel-Mensch-Hybriden. Anna erhielt diese Informationen wahrscheinlich von Dr. Hartlieb, der zum Zeitpunkt der Erstellung des Manuskripts kein Mensch mehr war. Und Dr. Hartlieb bezog dieses Wissen aus dem antiken römischen Manuskript und aus den Werken Abrahams von Worms.
  
   Es wurde festgestellt, dass die Römer dieses Wissen von den Etruskern erhielten. Die Etrusker waren Vertreter der ältesten Zivilisation, die in Mesopotamien entstand. Eine der Errungenschaften dieser alten Kultur war die Fähigkeit, Menschen mithilfe einer speziellen modifizierten Hexensalbe in Vögel zu verwandeln. Wenn die Salbe richtig zubereitet und verwendet wurde, programmierte diese Salbe menschliche Zellen neu und führte Fragmente der Vogel-DNA in Zellen ein. Die Zellen wanderten zum Gehirn, wo der Vogelembryo sehr schnell entstand und heranreifte, untergebracht in einer weichen Kapsel ähnlich einem Ei. Menschliche Bewusstsein, Selbstwahrnehmung und Langzeitgedächtnis wurden in den Vogelembryo übertragen. Nach der Reifung kletterte das Küken durch den menschlichen Mund heraus. Das Küken könnte dann manchmal innerhalb von Minuten die Flugfähigkeit erlangen. Die Umwandlungsgeschwindigkeit wurde durch die Bestandteile der Salbe bestimmt.
  
   Tatsächlich handelte es sich um einen intelligenten Hybriden aus einem Menschen und einem Vogel, auf den das Bewusstsein übertragen wurde. Mit der Zeit konnte der Hybrid sogar anfangen zu sprechen und nutzte dabei die bekannte Fähigkeit von Vögeln, die menschliche Sprache nachzuahmen.
  
   Die wichtigsten Bestandteile der modifizierten Salbe waren Vogelleber (als Quelle reprogrammierender Substanzen wie Vitamin B12) und spezielles Wasser, dessen Quellen sehr selten waren.
  
   Solche Hybriden könnten auf unbestimmte Zeit neben einer magischen Wasserquelle leben. Darüber hinaus war die Geschwindigkeit des Denkens und des Informationsaustauschs bei Hybriden viel höher als bei Menschen. Schließlich schlossen sich viele Hybriden zusammen und gründeten Kolonien und Zivilisationen, um sich vor Menschen und Raubtieren zu schützen. Einige Hybriden halfen Menschen, Probleme zu lösen.
  
   Das römische Manuskript lieferte detaillierte Informationen über die modifizierte Salbe und ihre Erfinder. Die Sumerer nannten diese Leute die Subaräer. Die Römer nannten diese Leute die Etrusker und die Räter. Sie brachten die Geheimnisse ihrer Entwicklungen aus Mesopotamien mit. Aber nur die Etrusker konnten vollständige Informationen über die Technologie und Verwendung der modifizierten Salbe "unguentum morphosis" bewahren. Diese Technologien kamen dann zu den Römern.
  
   Die Subaräer entdeckten die magischen Eigenschaften mehrerer Wasserquellen. In Mesopotamien gibt es nur zwei oder drei solcher Quellen. Die Subaräer gelangte durch lange Experimente zur optimalen Zusammensetzung der Salbe. Sie verwandelten Menschen in Eulen, wie einige alte Bilder belegen. Einer der wichtigsten Bestandteile der modifizierten Salbe war die Leber. Durch Kräuter verstärkte Leberbestandteile führten zu einer Neuprogrammierung und Migration der Zellen. Die Zellen wurden wieder zu Stammzellen, gelangten in die Arterien und dann ins Gehirn. Andere Kräuter transportierten Fragmente der Vogel-DNA in diese Zellen und verwandelten sie in Vogelembryonen. Das menschliche Bewusstsein wanderte in den Embryo (in seine Intra- und Extrasomatik) hinein. Das ausgewachsene Küken kletterte durch den Mund des Menschen heraus. Der verbleibende Teil der Person starb.
  
   Der daraus resultierende neue Organismus war eine Mischung aus Menschen und Vogel. Das Gehirn des Hybriden war deutlich größer als das eines normalen Vogels. Die Hybride könnten mit Menschen in menschlicher Sprache kommunizieren, aber untereinander kommunizierten sie in der Sprache der Bildabgüsse. Sie dachten und tauschten Informationen hunderte Male schneller aus als Menschen. Die Intelligenz von Hybriden war sehr entwickelt. All dies beseitigte Feindseligkeit oder Feindseligkeitsgefühle zwischen Hybriden. Hybriden schlossen sich in Kolonien zusammen, um Gefahren zu begegnen. Die Gesamtzahl der Hybriden auf der Erde war gering. Sie ließen sich hauptsächlich in der Nähe magischer Wasserquellen nieder, was das Altern der Hybriden verhinderte.
  
   So verfügten die alten Römer im ersten Jahrhundert n. Chr. über die komplexeste Technologie, Menschen mithilfe einer modifizierten Hexensalbe in Hybriden zu verwandeln.
  
  
  
  
  c6. Valeria und Iulius
  
  
   Beim Umgang mit der modifizierten Hexensalbe waren strenge Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Die Römer verwendeten zum Auftragen der Salbe spezielle Spatel. Bei Nichtbeachtung der Sicherheitsregeln landete die Salbe auf den Händen, was zum Tod führte, da die Eule aus einer kleinen Menge Salbe nicht "reif" wurde und der Körper die Transformation nicht vollständig abschließen konnte.
  
   Und wann ein Lebewesen in einen Vogel verwandelt wurde, wurden das Bewusstsein und das Gedächtnis (teilweise der intrasomatische Teil und vollständig der extrasomatische Teil) der verwandelten Kreatur in einen Vogel bewegten.
  
   Das römische Manuskript beschrieb auch die Geschichte, wie sich die Römer Antonius und Iulius in die Römerin Valeria verliebten, doch Valeria bevorzugte Iulius. Dann schmierte Antonius nachts die modifizierte Salbe auf Iulius und er verwandelte sich in eine Eule. Am Morgen flog Iulius zu Valeria und setzte sich auf ihrer Schulter. Valeria verstand alles und brach in Tränen aus. Dann kam Antonius zu ihr und bat sie, seine Frau zu werden. Valeria verfluchte Antonius, schnappte sich ein Glas Salbe und rieb sich damit ein. Bald flogen die beiden verliebten Eulen für immer in den Wald.
  
   Mit dieser Geschichte endete das antike römische Manuskript (Abschnitte c4 - c6 des Herzogin-Anna-Manuskripts).
  
  
  
  
  c7. Experimente
  
  
   Hans teilte Albrecht den Inhalt des römischen Manuskripts mit und die Freunde schworen, diese Information geheim zu halten. Die Zeit war nicht einfach, weil Prozesse gegen Hexen und Zauberer schon begannen. Hans schlug vor, die Tradition wiederzubeleben und die Würminsel Blütenberg oder Blutenberg (in der mittelalterlichen Transkription Pluedenberg oder Pludenberg) zu nennen.
  
   Hans begann mit Tierversuchen, um eine modifizierte Hexensalbe "unguentum morphosis" herzustellen. Er fügte der üblichen Hexensalbe Wasser von der Insel Blütenberg hinzu, was zu einer Reihe erfolgreicher Transformationen führte. In diesem Fall verwandelte sich das Tier in eine bestimmte Vogelart, abhängig von der Identität des der Salbe zugesetzten Blutes. Auch Vogelleber war ein wichtiger Zusatzbestandteil. Das Blut und die Leber wurden durch Mischen mit Ethylalkohol konserviert. Hans verbesserte auch die Basisversion der Hexensalbe erheblich, was sowohl für Hans als auch für seinen Freund Albrecht bald von großem Nutzen war.
  
  
  
  
  c8. Krieg
  
  
   Nach einiger Zeit nahm Hans am Krieg mit den Hussiten teil. Hexensalbe ermöglichte ihm das Überleben.
  
   Später nahmen Hans und Albrecht an der Schlacht bei Alling teil - der entscheidenden Schlacht des Bayerischen Krieges, aber durch den Willen heimtückischer Schicksale kämpften die Freunde auf gegenüberliegenden Seiten, weil Hans damals im Dienste Ludwigs des Gebarteten von Bayern-Ingolstadt stand. Am 19. September 1422 besiegten die Herzöge von Bayern-München Ernst (Albrechts Vater) und Wilhelm III. ihren Cousin Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt.
  
   Und an einem der letzten Tage der Schlacht "rettete" Ernst seinem Sohn Albrecht das Leben, als Albrecht unerwartet in einen feindlichen Hinterhalt geriet. Diese wundersame Erlösung wäre ohne Hans und Hexensalbe natürlich nicht möglich gewesen. Als Hans bemerkte, dass Albrecht auf der Burg (Wasserschloss) Nannhofen, die damals noch Ludwig gehörte, überfallen wurde, band er ein Salbenglas an einen Pfeil und schoss auf die Holztür neben Albrecht. Albrecht riss das Salbenglas ab und versteckte sich im letzten Moment vor den Feinden hinter einer zufälligen Tür. Er verschloss sie von innen mit einem Baumstamm. Der Feind lachte: diese Tür führte zu einem Gefängniszellenschacht ohne Fenster. Die Höhe der Gefängniszelle betrug fünf Meter, das Dach war jedoch teilweise zerstört. Der einzige Weg zur Rettung bestand darin, durch den oberen Teil des Raumes herauszukommen, was für einen Menschen ohne spezielle Ausrüstung unmöglich war. Albrecht rieb sich mit Zaubersalbe ein und flog aus dem Gefängnis. In diesem Moment brachen die Feinde die Tür auf, in der Erwartung, einen Gefangenen zu machen, doch zu ihrem Erstaunen verschwand Albrecht.
  
   Auch Albrechts Vater, Herzog Ernst, bemerkte, dass Albrecht in Schwierigkeiten steckte, und besiegte dieses Detachement. Eine Minute später erschien Albrecht auf der anderen Seite und dankte seinem Vater für die "Erlösung". Herzog Ernst wusste noch nichts von der Existenz des Hexensalbes "unguentum morphosis".
  
  
  
  c9. Hochzeit
  
  
   Zu Ehren des Sieges in der Schlacht bei Alling veranstaltete Albrecht ein Ritterturnier in Augsburg, bei dem er Agnes kennenlernte. Nach ihrer heimlichen Hochzeit lebte das Paar zunächst im Schloss Nannhofen und dann im Schloss Blutenburg. Albrecht erzählte Agnes nie von der Hexensalbe, die ihm das Leben rettete, da die Inquisition zu dieser Zeit bereits anfing, Gräueltaten zu begehen.
  
   Auch verheimlichte Doktor Hartlieb vor Agnes sorgfältig die Entstehungsgeschichte und die Existenz der Hexensalbe. Allerdings ließ Albrecht einmal achtlos ein Salbenglas mit der Beschreibung im Schloss zurück. Sibylla fand und brachte es ihrer Mutter. Agnes und Sibylla probierten heimlich die Hexensalbe und flogen an die Decke. Ein Kaufmann spionierte dies aus und meldete dies Herzog Ernst schriftlich.
  
  
  
  
  c10. Kaufmann
  
  
   Später spielte das Schicksal diesem Kaufmann einen grausamen Streich. Er wollte auch unbedingt fliegen. Und eines Tages gelang es ihm, dem Doktor Hartlieb ein Salbenglas zu stehlen. Der arme Kerl wusste nicht, dass es sich um eine modifizierte Version der Salbe handelte. Der Kaufmann brachte das Salbenglas nach Hause, schloss alle Türen und Fenster fest und schmierte sich von ganzem Herzen mit Salbe ein. Er sprang mehrmals, flog aber nicht.
  
   Danach war ein großes Problem aufgetreten. Dem Kaufmann ging es schlecht. Der Raum begann sich mit grünem Rauch zu füllen. Der Kaufmann stürzte bewusstlos. Nach einiger Zeit kam ein schwarzer, hässlicher Vogel aus seinem Mund und fing an, durch den Raum zu rennen und wütend zu schreien. Dann flog sie in den abgekühlten Ofen und entkam durch das Rohr.
  
   Die Familie des Kaufmanns war verreist und seine verstümmelte Leiche wurde nur einige Tage später entdeckt...
  
  
  
  
  c11. Hinrichtung
  
  
   Die nicht standesgemäße Liaison missfiel Herzog Ernst, und nachdem Albrecht sich nicht von der Bernauerin trennen wollte, sah sein Vater keine andere Möglichkeit, als Agnes unter dem Vorwurf der Hexerei anzuklagen und zum Tode verurteilen zu lassen. Bei einem geheimen Treffen entschied Ernst, dass Agnes aus Staatsräson eliminiert werden müsse. Herzog Ernst gab den Spionagebericht an einen Gesandten weiter, der Ernsts radikales Verhalten gegenüber Kaiser Sigismund I. von Luxemburg rechtfertigen sollte. Agnes wurden die schwersten Verbrechen vorgeworfen, die der Todesstrafe würdig wären: körperliche und schädliche Zaubersprüche gegen Albrecht und versuchte Vergiftung.
  
   Nachdem man Albrecht auf Erlass seines Vaters nach Landshut entführt hatte, wurde Agnes Bernauer am 12. Oktober 1435 von einer Brücke in die Donau gestoßen. Agnes' Leiche wurde aber nie gefunden...
  
   Sehr betrübt von Agnes' Tod zog sich Albrecht in das Schloss Blutenburg zurück. Der Einzige, dem Albrecht den Besuch gestattete, war sein Leibarzt Johannes Hartlieb. Völlig unerwartet kam wenig später Agnes' Vater Kaspar Bernauer zu ihm, und in seiner Kutsche war eine erstaunliche Überraschung versteckt.
  
   Bevor diese mysteriöse Geschichte fortgesetzt werden kann, ist es notwendig, etwas über den besonderen Umständen der Hinrichtung zu erzählen...
  
  
  
  
  c12. Metamorphose
  
  
   Kurz vor Agnes' Verhaftung war Kaspar Bernauer nach Straubing gekommen, um seine Tochter zu besuchen. Darüber hinaus traf er seinen alten Freund Jacob, der als lokaler Henker in Straubing arbeitete. In seinen alten Tagen war Jacob oft bei dem Bernauer zu Besuch, und er kannte Agnes schon seit ihrer Kindheit.
  
   Nun sollte ausgerechnet Jacob das Todesurteil vollstrecken. Da Agnes für ihn immer, wie eine Schwester war, entwickelte er einen Rettungsplan. Am Ort der Hinrichtung auf der Donaubrücke ersetzte er das Seil, mit dem er Agnes die Hände band, durch ein halb verschlissenes. Bevor er sie dann von der Brücke stieß, flüsterte er Agnes ins Ohr: "Das Seil ist faul. Versuch dich zu befreien und schwimm unter Wasser zu einem Busch. Verzeih mir."
  
   Mit diesen Worten stieß Jacob die arme Agnes von der Brücke.
  
   Die Hinrichtung war vollzogen, und die Zuschauermenge begann sich zu zerstreuen.
  
   Nachdem alle gegangen waren, tauchten Kaspar und Jacob in die Donau, um nach Agnes zu suchen. Sie fanden den bewusstlosen Körper, und zu ihrer Überraschung war Agnes noch am Leben.
  
   In einer Kutsche brachte Kaspar Agnes heimlich zum magischen Menzinger See (Schlosssee) in der Hoffnung, sie mit dessen wundersamen Wasser zu heilen.
  
   Als die Kutsche das Schloss Blutenburg erreichte, rief Kaspar sofort nach Albrecht. Der erkannte die Stimme seines Schwiegervaters, kam zu ihm hinaus mit Doktor Hartlieb und gemeinsam trugen sie Agnes zum Seeufer. Albrecht war außer sich vor Glück, weinte, lachte, umarmte und küsste seine Geliebte! Agnes lächelte in Tränen, konnte aber kein Wort sagen...
  
   Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren und ihr Leben nach ihrer schweren Verletzung zu verlängern, verwandelte Doktor Hartlieb sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan.
  
   Alle vier wünschten sich leidenschaftlich Agnes' Heilung und bestreuten sie mit dem Wunderwasser... Dr. Hartlieb rieb Agnes mit Hexensalbe ein... Für eine kurze Zeit wurden sie von einem grünlichen Dunst umhüllt und ihre Sinne schwanden... Als Albrecht, Doktor Hartlieb und Kaspar wieder zur Besinnung kamen, war Agnes verschwunden, und in Ufernähe schwamm ein schöner Schwan.
  
  
  
  
  c13. Anna
  
  
   1436 wurde Albrecht gezwungen, Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen zu heiraten. Allerdings verbrachte Albrecht manchmal Wochen auf Schloss Blutenburg am Menzinger See (Schlosssee), wo Agnes in der Gestalt eines Schwans schwamm.
  
   Jahrelang quälte sich Anna mit Eifersucht gegenüber Albrecht. Zum Glück für Albrecht interessierte sich Anna sehr für weiße Magie. Albrecht bat Doktor Hartlieb, Anna zu beschäftigen. Zunächst schrieb Doktor Hartlieb 1448 "Die Kunst Chiromantia" ("Chiromantie") für Anna, doch das Handlesen langweilte Anna schnell.
  
   Dann entwickelte Doktor Hartlieb, basierend auf dem kryptografischen Spaß seiner Kindheit, ein Projekt für ein fantastisches Manuskript (heute bekannt als "Voynich-Manuskript"). Im "Voynich-Manuskript" behandelte Doktor Hartlieb alle Aspekte der weißen Magie. Er nahm etwas aus den Werken des Zauberers Abraham von Worms und fügte etwas anderes hinzu. Doktor Hartlieb gab dieses Manuskript als Geheimwerk Abrahams von Worms aus. Um Authentizität vorzutäuschen, stellte Johannes Hartlieb in der Handschrift mehrere reale Objekte dar und verwendete altes Pergament.
  
   Basierend auf zwei Manuskripten begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie (Wahrsagen per Hand, astrologische Vorhersagen usw.) auf Frauenpartys in "Annas Salon" durchzuführen. Beide Bücher zeigten eine verzerrte Realität, was sie zu idealen Wahrsagungswerkzeugen machte. Während der Sitzungen prophezeite Anna mithilfe von Tierkreisdiagrammen und basierend auf Handlesen. Anna sagte Ereignisse im Leben (Schicksal) des Klienten (des Sitzungsgastes) für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen.
  
   Doktor Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte aus. Insbesondere praktizierte Doktor Hartlieb sehr wirksame, aber teure gesundheitsfördernde grüne Bäder, die auf Mikrodosen von Hexensalbe verschiedener Modifikationen basierten.
  
  
  
  
  c14. Voynich-Manuskripte
  
  
   Später wurde diese Praxis auf eine ernsthafte kommerzielle Grundlage gestellt. Doktor Hartlieb bestellte zusammen mit dem Dichter und herzoglich-bayerischen Rat Jacob Pueterich von Reichertshausen und mit dem Münchner Stadtarzt Sigmund Gotzkircher mehrere "Voynich-Manuskripte" beim klösterlichen Schreiberteam. Schriftgelehrte durften auf der Grundlage eines vorgegebenen Alphabets selbstständig Unsinn erzeugen und bedeutungslose Illustrationen anfertigen.
  
   Dann wurden diese Manuskripte an von weißer Magie besessene Herzoginnen übergeben, die in ihren Schlössern Sitzungen mit weißer und medizinischer Magie durchführten und Ratschläge zur Erhaltung der Gesundheit erhielten. Basierend auf Glücksvorhersagen erhielten die Sitzungsteilnehmerinnen Empfehlungen (manchmal in poetischer Form) im Bereich der Verbesserung der Gesundheit und entsprechende Apothekenrezepte sowie Überweisungen an medizinische Einrichtungen.
  
   Die Damen aus der gehobenen Gesellschaft hatten keinen Zugang zu Bildung in den Bereichen der weißen Magie, Medizin, Phytopharmaka, Astrologie, Alchemie und anderen mittelalterlichen Wissenschaften, was die Frauen zu einem bequemen Ziel für solche Manipulationen machte.
  
   Es wurden auch andere Bücher verwendet, etwa die "Chiromantie" von Johannes Hartlieb, die zusammen mit den "Voynich-Manuskripten" den Herzoginnen geschenkt wurden, in deren Schlössern Sitzungen zur weißen Magie stattfanden.
  
   Die Manuskripte amortisierten sich sehr schnell. Diese Praxis wurde mehrere Jahrzehnte lang fortgesetzt...
  
   Jahre vergingen und Albrecht fühlte, dass seine Tage gezählt waren. Er ging zum Schlosssee und wünschte sich die Wandlung in einen Schwan, um sich endlich mit Agnes zu verbinden. Agnes schwamm auf ihn zu, winkte mit den Flügeln und bespritzte ihren Geliebten mit magischem Wasser. Albrecht trug die Hexensalbe auf. Wieder umhüllte sie ein grüner Nebel, und kurz darauf schwammen zwei Schwäne auf dem See! So blieben Albrecht und Agnes als Schwäne für immer zusammen.
  
   Auch für Doktor Hartlieb ist die Zeit gekommen, diese Welt zu verlassen. Mit letzter Kraft rieb er sich mit modifizierter Zaubersalbe ein, verwandelte sich in einen Vogel und flog aus dem Fenster. Auf seinem Sterbebett blieb ein Körper ohne Teile des Gehirns, einiger Organe und einzelner Knochen zurück. Auf dem Tisch des Arztes lag ein mysteriöses Manuskript...
  
  
  
  
  c15. Abraham
  
  
   Im letzten Teil ihres Manuskripts beschrieb Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen ihre persönliche Begegnung mit dem großen Magier Abraham von Worms, die im Jahr 1472 stattfand. Abraham war zu diesem Zeitpunkt bereits 110 Jahre alt, sah aber aus wie ein Vierzigjähriger.
  
   Abraham weihte Anna in seine geheime Methode "Wünsche und Metamorphosen" ein, deren Grundlage die Vereinigung der Elemente Wasser und Luft und der Kraft der Wünsche war. Abraham entwickelte ein praktisches System zur Wunscherfüllung, bei dem dem Wasser eines Ortes der Macht, wie beispielsweise der Würminsel mit Wasserschloss Blutenburg drauf, eine besondere Rolle zukam. Der Zauberer testete dieses System an sich selbst und erfüllte sich so seinen Wunsch nach Verjüngung. Das System des Magiers bestand aus fünf Prinzipien:
  
   - der Wunsch muss außergewöhnlich stark sein;
   - zur Verjüngung ist es notwendig, vollständig in Ihr Langzeitgedächtnis einzutauchen und detaillierte Reisen durch Kindheit und Jugend zu unternehmen;
   - spezielle Übungen durchführen, um Details aus der Vergangenheit mit einem Lächeln und einer absolut positiven Einstellung zu modellieren;
   - spezielle Atemübungen mit Schwerpunkt auf der Bauchatmung und der Bauchmuskulatur durchführen;
   - den Prozess der Wunscherfüllung zu verstärken und den Mechanismus der Metamorphose in Gang zu setzen, indem man magisches Wasser aus einer Quelle an einem Ort der Macht verwendet, mit dem man Hände und Stirn befeuchtet.
  
   Abraham begann 1469 mit seiner Methode der Wunscherfüllung und wurde innerhalb von drei Jahren 70 Jahre jünger.
  
   Damit endete das Manuskript von Herzogin Anna.
  
  
  
  
  D. WUNSCH
  
  
   Nach mich das alte Manuskript aus der Ausstellung so beeindruckte, näherte ich mich dem Schlosssee. Ich hatte den starken Wunsch, wunderbare Porträts schaffen zu können, die positiven Einfluss auf die innere und äußere Wirklichkeit der Menschen haben würden!
  
   Es war niemand in der Nähe. Grüner Dunst verhüllte schneebedecktes Ufer... Das Geräusch von plätscherndem Wasser weckte mich auf und ich spürte ein paar Spritzer auf meiner Haut. Direkt vor mir im eisfreien Raum des Sees schwammen zwei Schwäne...
  
  
  
  Quellen:
  
   1. "Galante Liebesgeschichten", Liebesfilm, Frankreich/Italien, 1961, Regie: Michel Boisrond
   2. "Agnes oder das Geheimnis von Schloss Blutenburg", Theaterstück, Eine fantastische Geschichte mit Musik und Show, 26.09.2017, Obermenzing - Das Programmheft "1200 Jahre Menzing", München, Juli - Dezember 2017, Seite 45, Regie: Alexander Amelkin
   3. Werner Schäfer (1987): "Agnes Bernauer und ihre Zeit", München
   4. Stefan Guzy (2022): "Book transactions of Emperor Rudolf II 1576-1612. New findings on the earliest ownership of the Voynich manuscript." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   5. Johannes Hartlieb: "Kräuterbuch" (1435/50) und "Das Buch aller verbotenen Künste" (1456)
   6. Frank Fürbeth (1992): "Johannes Hartlieb. Untersuchungen zu Leben und Werk" (= Hermaea - Germanistische Forschungen. Neue Folge, Band 64). Tübingen 1992, ISBN 3-484-15064-5
   7. Bernhard Schnell (2007): "Neues zur Biographie Johannes Hartliebs." - In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. Jahrgang 136, 2007, S. 444-448
   8. Günther Hoppe (1997): "Zwischen Augsburg und Anhalt. Der rosenkreuzerische Briefwechsel des Augsburger Stadtarztes Carl Widemann mit dem Plötzkauer Fürsten August von Anhalt." - In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 90, S. 125-157
   9. Wolfgang Vogelsgesang und Adolf Thurner (1992): "Blutenburg - Das Schloss und sein Umfeld in Geschichte und Gegenwart." Verlag: Erasmus Grasser, ISBN: 3925967249 (ISBN-13: 9783925967245)
   10. Johannes Erichsen (1983): "Blutenburg. Beiträge zur Geschichte von Schloss und Hofmark Menzing." München 1983, ISBN 3-9801342-7
   11. AA Amelkin, MM Blagoveschenskaya, YV Lobanov, AK Amelkin (2003): "Minimum specific cost control of technological processes realized in a living objects-containing microenvironment (ein systematischer Ansatz)." - In: Environmental Science and Pollution Research 10 (1), 44-48
   12. Alexander Amelkin (2022): "Das Voynich-Manuskript", Die TABULA RASA. Zeitung für Gesellschaft und Kultur. 23. August 2022
   13. "Hexensalbe", "Voynich-Manuskript" usw., Wikipedia, Wikimedia Foundation Inc., 01. September 2024
   14. Dr. Alexander Amelkin (2023): "Das Voynich-Manuskript" für #kkl29 "Loslassen, Weglassen, Unterlassen", 23. April 2023, #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin, ISSN 2751-4188, #amelkin https://kunstkulturliteratur.com/2023/04/23/das-voynich-manuskript/
   15. Keagan Brewer (2022): ""I beg your grace to suppress this chapter or else to have it written in secret letters": The emotions of encipherment in late-medieval gynaecology." - International Conference on the Voynich Manuscript 2022, The University of Malta
   16. Bernhard Bischoff (1954): "Übersicht über die nichtdiplomatischen Geheimschriften des Mittelalters." - In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, vol. 62 (1954), 1-27
   17. Franz Kürschner (1872): "Herzog Rudolph's IV. Schriftdenkmale." - In: Mittheilungen der K.K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale, 17 (1872), 71-80
   18. Johannes Hartlieb u.a. (1448/56): "Medizinischastrologischer Kalender." - BSB Cgm 7958, München, Bayerische Staatsbibliothek, Kurzaufnahme einer Handschrift, BSB-ID 991048728419707356, Digitalisiert von Bayerischer Staatsbibliothek am 20.10.2022, Seite 50 https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00144181?page=50,51
   19. Marco Heiles (2021): "Johannes Hartlieb: Life and Work Before 1441: Also a Contribution to the Methodology of Writer Identification / Johannes Hartlieb: Leben und Werk vor 1441: Zugleich ein Beitrag zur Schreiberidentifizierung." - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 2021, Vol.150 (3), p.337-379
   20. Hans Kratzer (2015): "Agnes Bernauer aus Straubing: geliebt und ertränkt." - Sueddeutsche Zeitung GmbH, Straubing, 20. Juni 2015
   21. Amelkin AA et al (2001): "The Microenvironmental Systems Project." - In: Proceedings of the 6th IFAC Symposium on Cost Oriented Automation (Low Cost Automation 2001 - LCA 2001, Session VIII: Implemented solutions) (Berlin, October 8-9, 2001). - Institut für berufliche Bildung, Zentrum Mensch-Maschine Systeme, Technische Universität Berlin, Berlin, Germany, 192-197
   22. Johannes Hartlieb (1448): "Die Kunst Chiromantia"
   23. Manfred Amann (2023): "Wasserschloss und Liebesnest." - Süddeutsche Zeitung GmbH, Oberbayern, Landkreis Fürstenfeldbruck, 29.05.2023, sueddeutsche.de
   24. Johannes Hartlieb (1448): "Encyclopedic Manuscript Containing Allegorical And Medical Drawings." - Library of Congress. - Ein Ordner mit einer Auswahl von Werken anderer Autoren, die zur Erstellung des Voynich-Manuskripts verwendet wurden https://archive.org/details/EncyclopedicManuscriptContainingAllegoricalAndMedicalDrawings/mode/1up
   25. Alexander Amelkin (2023): "Doktor Hartlieb" - http://panpsy.de
   26. Alexander Amelkin (2024): "Das Voynich-Manuskript von Doktor Johannes Hartlieb (Historische Forschung von Alexander Amelkin)." - openPR,
   27. Jutta Czeguhn (2017): "Menzing - Altes, aber neu." - Süddeutsche Zeitung GmbH, München, SZ, 27. März 2017
   28. Lisa Fagin Davis (2022): "Voynich Paleography." - In: Proceedings of the 1st International Conference on the Voynich Manuscript 2022 (VOY2022), The University of Malta + Friends of the Library Lecture: https://youtu.be/5VlSRZy0D_Y (27.11.2023)
   29. Abraham von Worms: "Das Buch der wahren Praktik in der göttlichen Magie" - Hrsg. von Jürg von Ins. München, 1988, Seite 88.
   30. Apuleius: "Metamorphosen" III, 21
   31. Alexander Amelkin (2007): "Der Yuppie-Blues" - In: Jahrbuch für das neue Gedicht. - Edition 2007 der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH, Redaktion der Frankfurter Bibliothek
   32. Garcia F. et al (2024): "Metabolic Pathways Regulated by Vitamin B12 in Cell Reprogramming." - Journal of Molecular Biology, vol. 30, No.1, 2024, 78-94
   33. Gerd Herold (2021): "Innere Medizin" - Köln 2021. ISBN 978-3-9821166-0-0
  
  
  
  SYNOPSIS
  
  Die Geschichte präsentiert eine Zusammenfassung von drei mysteriösen Manuskripten: dem autobiografischen Manuskript der Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen, dem Voynich-Manuskript und dem römischen Manuskript aus der Zeit der Eroberung Rätiens. Archäologen fanden in der Nähe von Schloss Blutenburg auf dem Würm-Insel "Blütenberg" ein Manuskript der Herzogin Anna von Braunschweig-Grubenhagen (1414 - 1474). Annas Manuskript war im Voynich-Alphabet geschrieben, aber mit einem einfachen Code verschlüsselt. Die Herzogin enthüllte die Geheimnisse des Voynich-Manuskripts und des Schlosses Blutenburg. Die Würm-Insel "Blütenberg" wurde von den Rätern bewohnt, die die besonderen Eigenschaften des lokalen Wassers entdeckten, das in der Lage war, Wünsche zu erfüllen. Nach der Eroberung Rätiens entdeckten die Römer in der Nähe der Blütenberg die Pflanzen, die in Kombination mit magischem Wasser, Zellen neu programmierten und Menschen in Vögel verwandelten. Die Römer legten ihre geheimen Technologien in einem Manuskript dar, das 1400 Jahre später in die Hände von Doktor Hartlieb, dem Leibarzt von Herzogin Anna, fiel. Doktor Hartlieb verbesserte die Rezepte der alten Römer und schuf eine Linie von Hexensalben, die zu einer Reihe unglaublicher Ereignisse führten. Die Grundidee der Geschichte "unguentum morphosis" ist, dass der Wunsch einer Person allmächtig, real, nicht lokal ist und in der Lage ist, Veränderungen herbeizuführen, insbesondere wenn dieser Wunsch durch zusätzliche Faktoren verstärkt wird (Nichtlokalität und Macht des Wunsches). Wunsch kann alles bewirken!
  
  
  
  KURZVITA
  
  Die Eltern des Autors haben sich an Bord eines Wetterflugzeugs kennengelernt, als sie Gewitterwolken untersuchten. Daher nimmt das Thema Flug und Luft-Wasser-Umfeld einen besonderen Platz in der Arbeit des Autors ein. An der Universität und in der biotechnologischen Produktion arbeitete der Autor über Problem der optimalen Kontrolle lebender Systeme auf Ebenen von Mitochondrien, Zellen und Populationen mit einem systematischen Ansatz. Seit 20 Jahre arbeitet der Autor als freiberuflicher Künstler und als Kunstlehrer an der Schule. In seiner Freizeit interessiert sich der Autor im Theaterprojekt und entwickelt die angewandte Philosophie "Panpsychorealismus". Der Panpsychorealismus ist nicht nur eine "proto-mentale" zeitgenössische Kunst, sondern auch eine Technologie der Zeitlosigkeit. Der Autor ist überzeugt, dass es auf Grundlage der Quantenmechanik möglich ist, viele Prozesse wieder zu verschränken und die Alterung umzukehren. Der Panpsychorealismus bedeutet Nichtlokalität (Pan-) und Realität (-realismus) des Bewusstseins (-psycho-).
  
  
  
  APPENDIX
  
  Verwirklichung des Wunsches - ein systematischer Ansatz: Methoden der umgekehrten Reinkarnation (Metamorphose) basierend auf dem Wunsch (W- oder PAS-Technologie)
  
  
  Ich experimentiere jetzt mit der Irrationalität und ihren Möglichkeiten am Beispiel der Verwirklichung des Wunsches nach umgekehrter Reinkarnation. Wünsche und der Mechanismus zu ihrer Erfüllung sind ein wenig erforschtes Gebiet der Wissenschaft, ideal für die praktische Arbeit. Bei meinen Experimenten verwende ich die Methoden der Quantenphysik, des Panpsychismus und des Panpsychorealismus sowie einen systemischen Ansatz. Die Ergebnisse meiner experimentellen Arbeit werden systematisch auf den Websites feeria.de und panpsy.de als Anhang zur historischen Untersuchung der Wunscherfüllungspraxis im mittelalterlichen Deutschland "UNGUENTUM MORPHOSIS (Wünsche und Metamorphosen)" veröffentlicht.
  
  Ein Wunsch im irrationalen Sinne ist viel stärker als ein Traum, ein Ziel, ein Plan, ein Programm, eine Aufgabe, eine Absicht, eine Erwartung, ein Interesse, ein Bedürfnis usw. Ein Wunsch ist immer konkret, nicht lokal und äußerst verständlich. Es ist ein Wunsch, der spontan und schnell wahr werden kann. Im Vergleich zum Wunsch ist das Setzen von Zielen eine sehr schwache und begrenzte Botschaft. Von der irrationalen Kraft des Wunsches bleibt nur sehr wenig im Ziel; es verliert sein Potenzial. Von allen Zielen wird das Milliardstel Prozent auf irrationale Weise erreicht. Der Wunsch gehört zum Element der Irrationalität.
  
  Um jedoch erfüllt zu werden, muss der Wunsch erstens sehr stark sein und zweitens muss er durch ein Verständnis der Nicht-Lokalität der Realität und eine Technik zur Konzentration des extrasomatischen Bewusstseins und der Selbstwahrnehmung gestützt werden. Die erfülltesten Wünsche sind mit Metamorphosen im menschlichen Körper und mit der Beeinflussung von Ereignissen verbunden.
  
  Bewusstsein, einschließlich des Langzeitgedächtnisses, ist eine der Manifestationen der Materie. Daher ist Bewusstsein real und nicht lokal. Die Nicht-Lokalität des Bewusstseins stellt sicher, dass bestimmte Orte genetische Vorlagen oder Kopien (die Muster) einer Person speichern, die während der Kindheit und Jugend dieser Person entstanden sind.
  
  Wenn Sie einen bereits betagten Menschen erneut mit seinem alten Muster verwechseln, können Sie den Wunsch nach einer allmählichen Rückkehr des Körpers in seinen vorherigen Zustand erfüllen. Mithilfe des Mechanismus des Langzeitgedächtnisses kann man ein Muster verschlungener Körperpartikel aus der Kindheit und Jugend lokalisieren (erkennen) und mit ihnen arbeiten, um den Körper entsprechend einem lokalisierten Muster neu zu programmieren und neu zu verschränken.
  
  
  
  
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  Extrasomatisches Bewusstsein (das äußere "Gehirn") und intrasomatisches Bewusstsein
  des Subsystems sind durch einen Knoten verbunden.
  
  
  
  
  Der Prozess der Vorlagenlokalisierung erfolgt mit einem systematischen Ansatz und umfasst:
  
  (1) detaillierte Wiederherstellung der Erinnerung an vergangene (Kindheits-)Ereignisse, Empfindungen, Gedanken, Gefühle und kreative Produkte;
  
  (2) physisches Ziehen aus dem Langzeitgedächtnis in den gegenwärtigen Zustand von Kindheitserlebnissen und kreativen Produkten; Neuzeichnung erhaltener oder Restaurierung aus der Erinnerung an Kinderzeichnungen; Wiederherstellen, Aufzeichnen und Lesen von Gedichten und Geschichten, die in der Kindheit geschrieben wurden;
  
  (3) Modellierung von Ereignissen und Situationen aus der Kindheit und Jugend;
  
  (4) Wiederherstellung und wiederholtes Kopieren des Verhaltens von Kindern, früherer Gymnastikübungen, Schulaufgaben, erlernter Gedichte und Theaterrollen, Spiele, Zählreime, Lieder, Dialoge, Gewohnheiten usw.;
  
  (5) beim Ziehen detailliertes Nachahmen aller begleitenden Empfindungen, Gesichtsausdrücke, Bewegungen; Erinnern Sie sich zum Beispiel an Friseur- oder Arztbesuche, Krankenzimmer und Essen, Kindergarten, Schluchzen, Kopfdrehung, Augenrollen, Empfindungen beim Überfahren mit der Hand über eine Bürste mit geschnittenem Haar usw.;
  
  (6) Einhaltung der wichtigsten Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewegung entlang des Kanals des extrasomatischen Langzeitgedächtnisses (das Prinzip des grünen Nebels): ein freudiges Gefühl der Allmacht des Wunsches, ein Zustand der Verzückung von Geist und Körper, Vorfreude auf ein Wunder, endloser Glaube an Metamorphosen und magische Ereignisse, absolutes Entzücken und Komfort, Gänsehaut, grenzenlose Freude an der Bewegung entlang des Gedächtniskanals und an magischen Entdeckungen und Offenbarungen, eine realistische Darstellung der Endergebnisse, ein königlicher Gang in einem Zustand der Glückseligkeit und der Erwartung eines Wunders;
  
  (7) Beobachtung und Dokumentation von Veränderungen, die sich aus diesen Praktiken ergeben;
  
  (8) Formalisierung des Wunsches nach Verjüngung (Wahl von Kriterium oder Zielfunktion), Aufbau eines dynamischen Modells der Wiederherstellung und Neuverflechtung des Körpers nach einer Vorlage, Bestimmung von Kontrolleinflüssen, Lösung des Problems der Erfüllung des Wunsches.
  
  Um die Effizienz der W-Technologie bzw. PAS-Technologie zu steigern, ist es notwendig, das PAS-Prinzip (Press - Aspiration - Smile) stets einzuhalten. Die wichtigsten Muskeln des menschlichen Körpers sind die Muskeln der Bauchhöhle und des Kopfes, insbesondere des Gesichts. Das Press-Prinzip (Bauchmuskeln-Prinzip) beinhaltet das ständige Zurückziehen der Bauch- und Dammmuskulatur sowie die Entwicklung der Zwerchfellmuskulatur. Nach den paradoxen Gymnastikarten von Strelnikova, Bauchatmung und Lippenbremse ist die richtige Atmung wichtig, um die Sauerstoffversorgung des Gehirns zu verbessern. Das Aspiration-Prinzip (Wunsch-Prinzip) impliziert ständige Arbeit an Wünschen, vor allem geistige Arbeit. Das Smile-Prinzip (Lächeln-Prinzip) beinhaltet den Einsatz innerer und äußerer Lächelntechniken, die Verbesserung der Gesichtsmuskulatur, die Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen inneren Zustands und die Optimierung des Verhaltens.
  
  Als nächstes wird die Entwicklung der W-Technologie vorgeschlagen. Nach der Theorie des Panpsychorealismus verfügt der Mensch über intrasomatisches und extrasomatisches Bewusstsein. Extrasomatisches Bewusstsein ist in der Lage, sich über Informationskanäle (Panpsy-Kanäle) nicht-lokal mit dem allgemeinen Bewusstsein des Universums zu verbinden und gespeicherte Muster aus unserer jüngsten und fernen Vergangenheit zu erkennen. Zu den komplizierten Mustern, die über die Panpsy-Kanäle des extrasomatischen Bewusstseins erkannt werden können, gehören Gene, die für den Informationsaustausch und die Kommunikation durch Bildabdrücke verantwortlich sind, die wieder in unseren Genotyp eingebaut werden können. Dann werden wir in der Lage sein, mit ganzen Informationskonglomeraten aus jeder Entfernung zu kommunizieren.
  
  Darüber hinaus ist geplant, die Prozesse des Informationsaustauschs bei Ameisen und Bienen systematisch zu untersuchen, um neue (wiederhergestellte) Fähigkeiten des Menschen zu stärken und zu festigen. Ein Mensch wird in der Lage sein, Bildabdrücke nicht nur mit seinesgleichen, sondern auch mit Tieren und anderen Lebewesen, die über das entsprechende Gen verfügen, in jeder Entfernung (sogar intergalaktisch) auszutauschen. Gleichzeitig wird sich das Aussehen eines Menschen etwas verändern: Das Volumen seines Gehirns wird auf das Niveau von Neandertaler und Cro-Magnon ansteigen, was eine intensivere Blutversorgung des Gehirns erfordert. In Bezug auf Körperzusammensetzung und Energieverbrauch wird der Mensch eher dem Neandertaler-Typ ähnlicher werden.
  
  Die Abkürzung PAS bezieht sich auf den spanischen Fluss Pas und die Inschrift aus der Höhle "La Pasiega". Im Altertum lebten in der Höhle zwei Stämme - Neandertaler und Cro-Magnons. Es gab nur wenige Neandertaler - sie waren die letzten überlebenden Nachkommen einer einst mächtigen Zivilisation, die mehr als 300.000 Jahre lang existierte. Sie waren die letzten Wissensträger über die Todesursachen der Neandertaler-Zivilisation. Neandertaler starben an völliger Demenz. Ihre Gehirne begannen von Generation zu Generation zu schrumpfen und zu verfallen. Die Lebenserwartung war stark gesunken. Dieses Unglück erwartete auch die Cro-Magnons. Und die Anführer dieser beiden Stämme hinterließen eine Inschrift in der Neandertaler-Cro-Magnon-Sprache (Präprotobaskisch): "Die Anführer der beiden Stämme beten um Erlösung vom Unglück" ("Bi tribuetako buruzagiek zoritxarretik salbatzeko otoitz egiten dut"). Sie besaßen aber zu diesem Zeitpunkt noch keine PAS-Technologie (W-Technologie, Wunsch-Technologie).
  
  
  
  
  
  Einige theoretische Hintergrundinformationen
  
  
  Die Philosophie des Panpsychorealismus besagt, dass jedes System über intra- und extrasomatisches Bewusstsein verfügt, einschließlich des Langzeitgedächtnisses.
  
  Alle Subsysteme, beginnend mit minimalen wie Elementarteilchen, werden in größere integriert, wie das Universum mit seinem Langzeitgedächtnis und den darin enthaltenen Informationen. Wenn ein Subsystem zerstört wird, bleiben seine Extrasomatiken im Bewusstsein seiner freigesetzten Elemente und Subsysteme höherer Ebenen erhalten. Informationsmuster (personalisierte genetische Muster) aus allen Zeiten werden für immer im Gedächtnis von Systemen gespeichert, mit denen man sich verwirren kann und Informationen herausziehen kann, die dazu verwendet werden können, längst zerstörte Subsysteme, beispielsweise Teile des menschlichen Körpers, die ihm entsprechen, tatsächlich wiederherzustellen junges Alter.
  
  So kann sich ein Mensch auf Wunsch verjüngen, indem er mithilfe einer speziellen W-Technologie durch sein extrasomatisches Langzeitgedächtnis reist, das nicht-lokaler Natur ist, auf der Suche nach alten Mustern und der Wiederverflechtung mit ihnen. Die Wirkung wird verstärkt, wenn sich eine Person an einem Ort der Macht befindet.
  
  Der Träger des Bewusstseins des Subsystems ist möglicherweise eine der Arten dunkler Materie, die mit diesem Subsystem verbunden sind.
  
  Die Wünsche und seine Umsetzung sind eine Möglichkeit, den Körper nach gespeicherten Mustern aus der jüngeren und fernen Vergangenheit neu zu verflechten. Die "Vergangenheit" existiert in der Gegenwart in Form zuvor verwirrter Muster und ist nach dem Prinzip der Nicht-Lokalität der Realität und der Nicht-Lokalität des Bewusstseins (Erinnerung) als Teil der Realität zugänglich. Die Kontrolle des extrasomatischen Bewusstseins ermöglicht es Ihnen, über Panpsy-Kanäle Zugang zu in der Vergangenheit erstellten Vorlagen (Kopien von Zuständen) zu erhalten, sich mit ihnen zu verstricken und verlorene Eigenschaften in sich selbst wiederherzustellen. Außerdem werden inaktive Gehirnfunktionen wieder in Gang gesetzt, wodurch die Entwicklung einer Demenz verhindert wird.
  
  Aus der jüngeren Vergangenheit (Kindheit und Jugend) kann man den Zustand der Jugend gewinnen. Aus der fernen Vergangenheit können wir die Gene für den Austausch von Informationsabdrücken von Bildern erhalten, die unsere Vorgänger verloren haben. Neandertaler und Cro-Magnons hatten diese Gene und kommunizierten und dachten nach Informationsabdrücken von Bildern wie die kollektiven Hymenopteren. Dann wurden diese Gene aufgrund von Mutationen durch das Gen für langsames Sprechen ersetzt, was die Belastung des Gehirns verringerte.
  
  Bei Neandertalern trat das Sprachgen vor 50.000 Jahren oder früher auf. Ihre Gehirne begannen zu schrumpfen und es traten Anzeichen einer Demenz auf. Infolgedessen starben die Neandertaler an Demenz aus.
  
  Bei Cro-Magnons traten diese Mutationen etwas später auf. Und jetzt erlebt unsere Zivilisation das Neandertaler-Syndrom. Demenz breitet sich aus und wird immer jünger. Das Gehirn schrumpft immer weiter.
  
  Um das Aussterben durch Demenz zu verhindern, ist es notwendig, das Verlorene mit Hilfe der W-Technologie wiederherzustellen.
  
  
  
  
  
  SCHLUSSFOLGERUNGEN
  
  
   In dieser fantastischen Forschung hat der Autor die W-Technologie entwickelt, um das menschliche Leben zu verlängern. Diese Übungen verjüngen das Gehirn und den gesamten Körper und beugen zudem der Entstehung von Demenz vor.
  
  Nach Ansicht einiger Wissenschaftler steht die Menschheit vor einigen Problemen:
   (1) Der Menschheit droht eine Fortpflanzungskrise (Fruchtbarkeitskrise) (Hagai Levine, Hebrew University of Jerusalem (2022));
   (2) Höheres Demenzrisiko bei Frauen mit längerer Fruchtbarkeit (Jenna Najar, Universität Göteborg (2020));
   (3) Neue Daten zur Demenz: In den kommenden Jahren werden immer mehr Menschen davon betroffen sein (Dr. Iris Blotenberg & Prof. Dr. Jochen René Thyrian, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (2024));
   (4) Neandertaler starben aufgrund sinkender Geburtenraten aus (Anna Degioanni, Aix Marseille Université (2019)).
  
  Die Menschen unterschätzen das Problem der erworbenen Demenz. Und eine Demenz kann sich sehr schnell entwickeln, wenn die Gehirnaktivität nachlässt. Dies lässt sich auch bei Tieren in Gefangenschaft beobachten, die keine komplexen Überlebensprobleme mehr lösen müssen. Zootiere leiden häufig nicht nur an Demenz, sondern auch an Unfruchtbarkeit (Lynne Seibert (2017), Roland Knauer (2011)).
  
  Daraus zieht der Autor eine alarmierende Schlussfolgerung: Viele vergangene Zivilisationen auf der Erde starben nicht nur an Demenz, sondern auch am damit verbundenen Rückgang der Fortpflanzung, da Demenz vor allem Frauen mit hoher Fruchtbarkeit betraf. Neandertaler zum Beispiel hatten wahrscheinlich vor etwa 150.000 Jahren eine ziemlich fortgeschrittene Zivilisation, die es ihnen ermöglichte, sich zu entspannen und sich nicht um das tägliche Überleben kümmern zu müssen. Das Gehirn der Neandertaler begann zu schrumpfen und verlor energieraubende Denkfähigkeiten. Sehr schnell wurden sie von einer Welle von Demenz und Unfruchtbarkeit erfasst. Die Zahl der Neandertaler ging zurück, die relative Geburtenrate sank und die Zivilisation verfiel. Die überlebenden Neandertaler begannen in kleinen Gruppen zu leben. Sie mussten noch einmal viel nachdenken. Ihre Gehirne wurden wieder größer. Die Auswirkungen der Demenz in früheren Generationen ermöglichten es ihnen jedoch aufgrund der Häufung schädlicher Mutationen nicht, ihre relative Fruchtbarkeit zu steigern. Schädliche Mutationen wurden gerade durch eine Abnahme der Gehirnaktivität verursacht. Diese schädlichen Mutationen ersetzten komplexe Gehirnfunktionen durch einfachere, energetisch "vorteilhafte" Funktionen. Energieintensives Denken und Kommunizieren mit schnellen Informationsabdrücken von Bildern wurden durch langsames und "sparsames" Sprechen ersetzt. Mutationen haben die Überlebensrate der Art verringert. Neandertaler starben aus. Auch die Denisova-Menschen starben aus. Alle Arten von Menschen sind ausgestorben, außer unserer, da unsere Art die letzte war, die auftauchte. Wir haben also noch etwas Zeit.
  
  Nach der Theorie des Panpsychorealismus hat unser extrasomatisches Bewusstsein Zugriff auf ein systemweites Langzeitgedächtnis, das überschüssige Informationen über die Zustände jedes Menschen während seines gesamten Lebens speichert. Dort sind auch alle heute verlorenen Denk- und Kommunikationsmodelle unserer Vorfahren verfügbar. Spezielle Wunsch- und Metamorphosen-Techniken (W-Technologie) können helfen, das Verlorene wiederherzustellen.
  
  Der Einsatz dieser Technologien ist besonders effektiv an Orten der Macht, an denen etablierte Kommunikationskanäle mit systemweitem Permanentspeicher vorhanden sind. Einer dieser Orte der Macht ist Schloss Blutenburg.
  
  
  
  
  
  
  
  
  Fortsetzung der Geschichte über Chimären (Sequel)
  
  
  Ich habe vor Kurzem eine Reihe von Geschichten über einen sehr ungewöhnlichen Mann namens Arman Duclo oder Armand Duclos gefunden, der angeblich die Zukunft besucht hat (Teffy (Teffi) N., Paris, 1932).
  
  Zu verschiedenen Zeitpunkten im 20. Jahrhundert erschien ein gewisser Arman Duclo in zahlreichen Städten der Sowjetunion (der zukünftigen und der ehemaligen) und Europas, sprach über die Zukunft und erfüllte manchmal Wünsche. Er sah seltsam aus und verhielt sich irgendwie unnatürlich.
  
  Ich weiß aber, von wem wir sprechen. Dieser oder ein ähnlicher Name wurde in jenen Jahren von Johannes Hartlieb verwendet, der die Techniken der Quantenneuverschränkung des Bewusstseins beherrschte.
  
  Im 15. Jahrhundert erfand der mittelalterliche deutsche Arzt und Astrologe Johannes Hartlieb eine Methode, um durch Quantenneuverschränkung des Langzeitgedächtnisses (Reentanglement-Methode) auf die zeitlosen Informationsspeicher des Universums zuzugreifen. Allerdings konnte er es damals nicht wirklich erklären.
  
  Dr. Hartlieb entwickelte außerdem eine spezielle Salbe "unguentum morphosis", die aufgrund periodischer Metamorphosen und der Verwendung von speziellem Wasser aus Quellen an Orten der Macht praktisch ewiges Leben ermöglicht. Im 20. Jahrhundert besuchte Johannes die UdSSR sowie Frankreich, Italien und Österreich und erkundete neue Machtorte.
  
  Um keinen Verdacht zu erregen, änderte er seinen Namen.
  
  Johannes teilte den Menschen Informationen aus der Zukunft mit, die er mithilfe der Reentanglement-Methode erhalten hatte. Natürlich fiel es Johannes schwer, Informationen aus der Zukunft zu verstehen und zu interpretieren, deshalb beschrieb er einige technische Neuerungen, so gut er konnte.
  
  Mithilfe der Salbe konnte sich Johannes beispielsweise in einen Vogel verwandeln und sich vor Übeltätern verstecken. Von Zeit zu Zeit nahm er auch menschliche Gestalt an.
  
  Doktor Hartlieb konnte immer Salben aus natürlichen Materialien herstellen.
  
  Manchmal wurde Johannes für einen Außerirdischen aus einer anderen Welt oder von einem anderen Planeten gehalten. Aber der Begriff "Außerirdische" ist falsch. Wir sind alle unsere eigenen Außerirdischen. Das Bewusstsein durchdringt unsere gesamte unendliche Welt. Das Bewusstsein ist öffentlich zugänglich und jedem und allem inhärent. Fragmente von Welten verwickeln (verschränken) sich immer wieder miteinander. Es gibt ein unendliches Netzwerk von Welten, ein komplexes Informationsnetz, Nichtlokalität der Realität und viele Formen von Zeit und Zeitlosigkeit.
  
  Im 20. und 21. Jahrhundert erlebten Johannes und andere Chimären außergewöhnliche Abenteuer.
  
  
  
  Fortsetzung folgt!
  
  
  
  MUSIK:
  Die Tram 19 https://www.youtube.com/watch?v=Bgeu2pb50Qo
  Der Yuppie-Blues https://www.youtube.com/watch?v=zplnVDQyEOc
  Das Liebeslied https://www.youtube.com/watch?v=_9rFhohc03s
  
  
  
  
  
  
  APPENDIX. Die Handlung (der Plot) des Films "Doktor Hartlieb"
  
  
   1. Der Junge Hans Hartlieb entwickelt eine Kryptographie "Hartliebese" (heute bekannt als "Voynichese") auf der Grundlage des Alphabets (Geheimschrift) Rudolfs IV. von Österreich ("Das Alphabetum Kaldeorum" oder "Kaldaisch") und macht seinen Freund Albrecht aus dem Hause Wittelsbach damit bekannt.
  
   2. Die Freunde schreiben die ersten Seiten einer lustigen Parodie auf Astrologie, Balneologie, Hexerei und Hexensalbenrezept "unguentum pharelis". Das Rezept für die "Flugsalbe" finden sie in einer Truhe in einem verlassenen Haus, das einst Abraham von Worms gehörte. So entsteht "das Voynich-Manuskript" (oder "das Hartlieb-Manuskript").
  
   3. Die Teenager bedecken eine Katze mit Hexensalbe, und sie beginnt plötzlich in der Luft zu schweben.
  
   4. Nach einer Weile beteiligt sich Hans am Krieg mit den Hussiten. Hexensalbe ermöglicht ihm das Überleben.
  
   5. Hans und Albrecht nehmen an der Schlacht bei Alling im heutigen Fürstenfeldbruck (wo Albrecht geboren wurde) teil - der entscheidenden Schlacht des Bayerischen Krieges, aber durch den Willen heimtückischer Schicksale kämpfen die Freunde auf gegenüberliegenden Seiten. Am 19. September 1422 besiegen die Herzöge von Bayern-München Ernst (Albrechts Vater) und Wilhelm III. ihren Cousin Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt. Ernst rettet Albrecht das Leben, allerdings nicht ohne die Beteiligung von Hans.
  
   6. Hans und Albrecht sind beim Ritterturnier in Augsburg. Albrecht trifft Agnes, Tochter des einfachen Baders Kaspar Bernauer. Die Liebesszene von Albrecht und Agnes in den Kaspar-Bädern skizziert Hans in seiner Scherzparodie "Voynich-Manuskript". Diese Szene ist heute auf dem Denkmal der Liebe im Schloss Blutenburg dargestellt.
  
   7. Auch die heimliche Hochzeit von Albrecht und Agnes ist im Manuskript enthalten.
  
   8. Bau des Schlosses Blutenburg. Der Entwurf des Schlosses wird von Hans im selben Manuskript skizziert. Geburt von Sibylla.
  
   9. Sibylla im Alter von 8 Jahren malt das Manuskript aus.
  
   10. Agnes und Sibylla probieren Hexensalbe heimlich aus und fliegen. Dieser wird von einem Kaufmann ausspioniert und dem Herzog Ernst gemeldet. Ernst findet in Agnes' Zimmer das Manuskript und reißt mehrere Seiten heraus. Herzog Ernst missfällt die Affäre Bernauer. Auf einem Geheimtreffen beschließt Ernst, Agnes muss aus Gründen der Staatsräson beseitigt werden. Herzog Ernst überliefert das Fragment des Manuskripts an einen Gesandten, der gegenüber Kaiser Sigismund I. von Luxemburg das radikale Verhalten Ernsts rechtfertigen soll. Agnes werden darin schwerste todeswürdige Vergehen vorgeworfen: Leibes- und Schadenszauber an Albrecht und Giftmordversuch. Agnes Bernauer wird der Hexerei beschuldigt und von der Brücke geworfen, aber die Leiche wird später nicht gefunden.
  
   11. Albrecht, Hans und Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt ziehen mit Herzog Ernst in den Krieg, doch Sigismund I. von Luxemburg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches versöhnt sie.
  
   12. Agnes wird auf wundersame Weise gerettet. Um Agnes vor einer erneuten Hinrichtung zu bewahren, verwandelt Hans sie mit Zustimmung aller Parteien mit einer modifizierten Hexensalbe in einen Schwan. Normalerweise verwandeln sich nur das Gehirn und ein Teil der menschlichen Organe in einen Vogel, und der leblose Körper bleibt zurück. Aber Agnes hat sich komplett in einen Vogel verwandelt.
  
   13. Am 6. November 1436 heiratet der spätere Herzog Albrecht III. Anna von Braunschweig-Grubenhagen. Er liebt sie jedoch überhaupt nicht und denkt ständig an Agnes.
  
   14. Anna interessiert sich für Mystik, Okkultismus und weiße Magie. Sie möchte unbedingt die Hexensalbe und andere Sakramente von Zauberern und Hexen ausprobieren. Dr. Johannes Hartlieb kann ihr jedoch kein Rezept für eine Hexensalbe geben, da ihm gesunde Erben (Annas zukünftige Kinder) am Herzen liegen. Deshalb übergibt Hans Anna unter dem Deckmantel eines Hexenbuchs das zuvor verfasste "Voynich-Manuskript". Anna kann die Hexensalbe selbst nicht erhalten, da das Aussehen der Pflanzen im Manuskript verändert wurde und die Rezepte verschlüsselt sind. Hans bereitet für Anna Bäder und Becken mit grünem Wasser vor, fügt dem Wasser jedoch unter dem Deckmantel von Hexenrezepten Extrakte aus Heilkräutern hinzu. Baden verursacht eine leichte, aber harmlose Euphorie. Anna ist zufrieden.
  
   15. Albrecht sehnt sich immer mehr nach Agnes und sitzt stundenlang am Ufer des Sees in der Nähe von Schloss Blutenburg und kommuniziert mit Agnes, die die Gestalt eines Schwans angenommen hat. Anna ist wütend und sehr eifersüchtig auf Albrecht gegenüber Agnes.
  
   16. Kurz vor seinem Tod verwandelt sich auch Albrecht mit Hilfe von Hans' Salbe in einen Schwan, und er und Agnes sind wieder zusammen.
  
   17. Hans dient Herzog Sigismund von Bayern-München, Sohn Albrechts. Hans ist jetzt mit Sibylla verheiratet. Sie leben alle zusammen im Schloss Blutenburg. Sigismund verliebt sich heimlich in einen Einfaltspinsel und verheimlicht es vor ihr, da er Angst hat, dass sie das Schicksal von Agnes wiederholen wird.
  
   18. Sigismund legt den Grundstein für die Frauenkirche in München. Zu dieser Zeit fällt ein weiterer Unreiner vom Himmel, und an der Stelle des Falls neben dem Stein bildet sich einen feurigen Fußabdruck. Hans verschließt dieses Portal zur Hölle mit einem Zauber und Pflanzen, was auch im Voynich-Manuskript landet. Der Fußabdruck kühlt ab, später wird er nach Abschluss der Bauarbeiten auf dem Boden der Frauenkirche erscheinen, doch Hans wird davon nichts wissen. Er verschwendet zu viel Gesundheit, um das Portal zur Hölle zu versiegeln, und wird bald schwer krank.
  
   19. Hans liegt im Sterben. Mit letzter Kraft reibt er sich mit Zaubersalbe ein, verwandelt sich in einen Vogel und fliegt davon. Auf dem Sterbebett bleibt ein Körper ohne Teile des Gehirns, einiger Organe und einzelner Knochen zurück. Auf Hans' Schreibtisch liegt das "Voynich-Manuskript", auf den mehrere Seiten fehlen, die den Schlüssel zur Entschlüsselung enthalten.
  
  
  
  Der Panpsychorealismus: die extrasomatische Selbstwahrnehmung von Schloss Blutenburg (Acryl, Papier, 2021). Intrasomatisches und extrasomatisches Bewusstsein von Subsystemen (Ölpigmentstift, Papier, 2021).
  
  The consciousness of a person (for example, a guest or a resident of the Blutenburg Castle) with its subsystems is a subsystem of the consciousness of the Blutenburg Castle, which is a subsystem of the Consciousness of the Universe with the creative possibility of exchanging information between all subsystems, including subsystems remained from the past. If a person masters the technologies of green fog (smog) and the systematic approach subalgorythm SOSSS (stop - observe - smog - solution - step), then it will be able to connect to any subsystem of consciousness and self-consciousness (for example, the Blutenburg Castle) and to solve any problems. The formation of special cultural and creative skills allows a person unlimitedly to develop its extrasomatic panpsy-structure of consciousness and self-consciousness connected with the Consciousness and the Long-term Memory of the Universe.
  
  
  Das Voynich-Manuskript von Johannes Hartlieb: Schloss Blutenburg (1434), Balneotherapie (warmes Bad), die heimliche Trauung Albrechts mit Agnes Bernauer (1423), verschlüsselte Zaubersprüche (z.B. Hexensalbenrezept unguentum pharelis: ***, Vogelblut, Tierschmalz und Zauberspruch "Sholdy doldy doldaiin dar dar dal ol ydaiin" - es kommt nicht auf die Aussprache an, sondern auf die Lautfolge)
  
  
  P.S.: Aktuelle Gedanken.
  
  Das "Voynich-Manuskript" zeigt möglicherweise das Schloss Nannhofen. Wasserschloss Nannhofen wurde etwas früher als Schloss Blutenburg erbaut, und Albrecht von Wittelsbach und Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer trafen sich manchmal dort heimlich. Äußerlich waren sich beide Burgen sehr ähnlich und hatten eine ähnliche Geschichte. Der Autor des "Voynich-Manuskripts", Doktor Hartlieb, besuchte beide Schlösser oft. Mit dem Erscheinen des Voynich-Manuskripts entwickelte die Herzogin Anna eine Leidenschaft für die Wahrsagerei mithilfe astrologischer Tierkreiskarten. Dies tat sie in beiden Schlössern bis zu ihrem Tod. Das Originalmanuskript bestand aus ungebundenen Blättern mit vielen verschiedenen Variationen astrologischer Tierkreisdiagramme. Es könnte allein 12 Stiere geben, und sie unterschieden sich alle voneinander. Dies wird durch das Vorhandensein doppelter Seiten (f70v1, f71r, f71v, f72r1) belegt. Höchstwahrscheinlich konnten die Inschriften auf den Diagrammen "entziffert" werden, und Anna beschäftigte sich intensiv und selbstlos mit der Wahrsagerei und der Erstellung von Horoskopen. Daher waren diese Blätter immer im Einsatz und wurden separat gelagert. Kein Wunder, dass viele von diesen Blättern verloren gegangen sind. Sie können sich jedoch in privaten Archiven befinden. (Manfred Amann (2023))
  
  Seit 1448 begann Herzogin Anna von Braunschweig in München sowie in den Schlössern Blutenburg und Nannhofen Sitzungen der Weißen Magie (Wahrsagen per Hand, astrologische Vorhersagen usw.) zu praktizieren. Diese Sitzungen waren sehr wunderlich. Auf Tierkreisdiagramme basierende astrologische Diagramme waren ganz ungewöhnlich. Sie wurden auf Kopien kreisförmiger Tierkreisdiagramme aus dem "Voynich-Manuskript" ("Hartlieb-Manuskript") gezeichnet. Die Geschichte des Manuskripts und der Sitzungen ist wie folgt.
  
  Der Ehemann von Anna von Braunschweig, Herzog Albrecht III. von Bayern-München, heiratete Anna aus der Not heraus und liebte weiterhin Agnes Bernauer, die 1435 hingerichtet wurde. Anna quälte sich mit Eifersucht. Dann bat Albrecht seinen Leibarzt Johannes Hartlieb, Annas Aufmerksamkeit auf Praktiken im Bereich der Weißen Magie zu lenken, an denen Anna ernsthaft interessiert war.
  
  Auf Wunsch von Albrecht III. bestellte Dr. Hartlieb bei mindestens 12 Schreibern auf der Grundlage seiner Entwürfe die "Chiromantie" und das "Voynich-Manuskript" (das "Hartlieb-Manuskript"), die in der Zeit von 1448 bis 1449 dringend erstellt wurden.
  
  Die "Chiromantie" wurde 1448 von Dr. Hartlieb in seinem eigenen Namen verfasst, die Illustrationen in Form von Holzschnitten stammen von einem berühmten Meister aus Augsburg. Allerdings wurde Anna die Wahrsagerei per Hand schnell langweilig, da es sich dabei um eine einmalige Nutzung handelte. Anna brauchte etwas Geheimnisvolleres und Abwechslungsreicheres.
  
  Dann begann Dr. Hartlieb im Einvernehmen mit Albrecht mit der Erstellung des "Voynich-Manuskripts". Es war sehr wenig Zeit. Johannes Hartlieb verfügte über ein Team vertrauenswürdiger Schreiber und Illustratoren im Großraum München und in Augsburg. Basierend auf geheimen Schriftsystemen wie "Kaldaisch", die Dr. Hartlieb perfekt beherrschte, da er auch Hofdiplomat war, erstellte er eine spezielle Schriftart "Voynichese" und ein "Vokabular" sowie Entwürfe verschiedener Abschnitte des zukünftigen Voynich-Manuskripts.
  
  90 % des "Voynich-Manuskripts" war bloßer Science-Fiction-Unsinn. Der Text ergab keinen Sinn. Hartlieb verfügt übrigens über ein Manuskript zur Astrologie (Johannes Hartlieb u.a. (1456)), in dem er verschiedene Beispiele geheimer Schriften nennt, darunter auch "Kaldaisch". Nur 10 % des astrologischen Texts des "Voynich-Manuskripts" konnten entziffert werden.
  
  Die Schreiber, deren Zahl nicht weniger als zwölf betrug, erhielten Skizzen der verschiedenen Abschnitte des Manuskripts sowie eine große Menge altes Pergament unterschiedlicher Größe. Sie waren in Eile und hielten die Textzeilen nicht gerade. Sie durften auch ihren eigenen Text basierend auf Hartliebs Regeln erstellen. Jeder Schreiber musste zusätzlich zu seinem eigenen Textteil in Zusammenarbeit mit dem Illustrator mindestens 12 Tierkreisdiagramme in relativ freier Form erstellen. Einige Schreiber waren selbst Künstler. Die Tierkreisdiagramme im Voynich-Manuskript waren männlich und weiblich. Insgesamt gab es für jedes Sternzeichen 12 oder mehr Tierkreisdiagramme. Da das Pergament teilweise nicht in gleiche Teile geschnitten war, enthielten einige lange Blätter gleich drei Tierkreisdiagramme. Viele Tierkreisdiagramme unterschieden sich in Zeichnungen und Inschriften voneinander. Später wurde dies so interpretiert, dass es die Merkmale der Kundenkategorie (Gäste von "Annas Salon") berücksichtigte.
  
  Dr. Hartlieb schenkte Anna das "Voynich-Manuskript" 1449. Anna war sehr glücklich und begann mit der Hilfe von Dr. Hartlieb, astrologische Sitzungen auf Partys in "Annas Salon" durchzuführen. Das Manuskript war bisher nicht zusammengeheftet und bestand aus einzelnen Blättern. Anna führte astrologische Sitzungen mit diesen Tierkreisdiagrammen durch, sodass sie immer in Gebrauch waren und oft an verschiedenen Orten aufbewahrt wurden. Die meisten davon gingen später verloren oder wurden verschenkt. Dr. Hartlieb half Anna, das Manuskript zu "entschlüsseln" und machte sich Notizen ("Michitonese") auf den Seiten. Er präsentierte das Manuskript als das Werk eines weißen Magiers aus dem frühen 15. Jahrhundert, möglicherweise Abraham von Worms.
  
  Während der Sitzungen sagte Anna Ereignisse im Leben (Schicksal) des Klienten (Sitzungsgast) für eine Woche, einen Monat und ein Jahr voraus, empfahl Heilkräuter, Kräuterbäder usw. und Dr. Hartlieb schrieb Rezepte aus. Nach Albrechts Tod führte Anna weiterhin magische Sitzungen auf Schloss Nannhofen durch. Anna wurde in Andex begraben. Annas Grab enthält höchstwahrscheinlich Fragmente des Voynich-Manuskripts, die eventuell nach ihrem Testament dort platziert wurden. Auch die Kinder und Verwandten von Herzogin Anna betrieben Wahrsagerei anhand der Tierkreisdiagramme aus dem Voynich-Manuskript, weshalb es sich lohnt, in ihren Privatarchiven in Städten wie Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg, Göttingen, Bielefeld, Augsburg, Mammendorf, Dachau, Pähl, Andechs, Landshut, Ingolstadt, Leipzig und Mantua nach Spuren des Manuskripts zu suchen.
  
  Im 16. Jahrhundert gelangte Schloss Nannhofen mit Bibliothek in den Besitz des Hofkanzlers des Hauses Wittelsbach. Später übergab der Hofkanzler das "Voynich-Manuskript" an Kaiser Rudolf II.
  
  
  
  NOCH ETWAS
  
  1. Герцогиня Анна Брауншвейгская долгие годы терзала себя ревностью к своему супругу Альбрехту Третьему. К счастью для Альбрехта, Анна очень интересовалась белой магией. Альбрехт попросил придворного доктора Хартлиба срочно чем-либо занять Анну. Сначала доктор Хартлиб написал для Анны 'Искусство Хиромантии' в 1448 году, но Анне быстро наскучило гадание по ладони. Затем доктор Хартлиб заказал 'Рукопись Хартлиба' (теперь известную как 'Рукопись Войнича') примерно у 12 доверенных писарей и художников, которая была основана на его собственном проекте (черновике). Рукопись Хартлиба была написана этими писарями по частям в разных городах в течение короткого периода времени с соблюдением секретности. Рукопись была создана около 1449 года в форме ребуса, и Анна потратила годы, пытаясь его разгадать. А доктор Хартлиб постоянно придумывал новые идеи по 'расшифровке', чтобы энтузиазм Анны не снижался. Чтобы имитировать шифр 'Хартлибезе' (теперь известный как 'Войничезе'), Йоханнес Хартлиб использовал несколько криптографических систем, в том числе 'Калдаиш'. Только двенадцатая часть рукописи действительно содержала зашифрованный текст. Остальное было полной ерундой. В Манускрипте Войнича доктор Хартлиб осветил все аспекты белой магии. Он взял что-то из произведений Авраама Вормского и добавил кое-что ещё. Чтобы имитировать подлинность, Йоханнес Хартлиб изобразил в рукописи несколько реальных объектов и использовал старый пергамент. Возможно, он выдал эту рукопись за секретный труд известного в то время мага и каббалиста Авраама из Вормса. В процессе 'расшифровки' рукописи вместе с герцогиней Анной, доктор Хартлиб иногда делал 'важные' пометки, изредка прямо на страницах рукописи. Так в рукописи появилась надпись 'Михитонезе'.
  
  2. Рукопись Войнича не могла изготавливаться массово в артели в условиях инквизиции. Не было столько покупателей. Иначе бы были следы других экземпляров.
  
  3. Это был срочный и единичный спецзаказ.
  
  4. В Аугсбурге не могла оказаться экзотическая рукопись из Южной Америки. Туда ещё не плавали.
  
  5. Император не стал бы покупать такую рукопись за такие деньги. Подарок более вероятен.
  
  6. Итак. После 'смерти' герцога Альбрехта III замок Наннхофен (Schloss Nannhofen) стал резиденцией вдовы герцогини Анны, где она и умерла в 1474 году. В 1585 году замок Наннхофен перешел во владение баварского придворного канцлера Кристофа Эльзенхаймера и его потомков. Возможно, помимо замка Наннхофен в его владение попала и Рукопись Войнича. Император Рудольф II подарил Кристофу Эльзенгеймеру небольшое поместье, после чего придворный канцлер Эльзенгеймеру в 1587 году, возможно, через Карла Видемана (1555-1637), передал Рукопись Войнича в дар императору. Рудольф II заинтересовался содержанием Рукописи Войнича и немедленно передал её своему придворному алхимику Эдварду Келли и императорскому придворному травнику Якобу Горжицкому для расшифровки. Поэтому рукопись не попала в индекс библиотеки императора Рудольфа II. В расшифровке рукописи принимал участие и Карл Видеман, изучавший алхимию у сэра Эдварда Келли в 1587-1588 годах. Затем алхимик Эдвард Келли и антиквар Карл Видеманн покинули Прагу. Рукопись Войнича осталась у травника Якоба Гожчицкого. Однако никто при дворе Рудольфа II не смог расшифровать текст рукописи.
  
  7. В Манускрипте Войнича может быть изображён Замок Наннхофен. Он был построен чуть раньше Замка Блютенбург, и в нём тайно встречались Альбрехт и Агнес Бернауэр. Внешне оба замка были очень похожи, и у них схожая история. Автор Рукописи Войнича Ханс Хартлиб часто бывал в обоих замках. Das Voynich-Manuskript zeigt moeglicherweise das Schloss Nannhofen. Wasserschloss Nannhofen wurde etwas frueher als Schloss Blutenburg erbaut, und Albrecht von Wittelsbach und Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer trafen sich manchmal dort heimlich. Aeusserlich waren sich beide Burgen sehr aehnlich und hatten eine aehnliche Geschichte. Der Autor des Voynich-Manuskripts, Doktor Hartlieb, besuchte beide Schloesser oft. Quelle: Manfred Amann (2023): "Wasserschloss und Liebesnest." - Sueddeutsche Zeitung GmbH, Oberbayern, Landkreis Fuerstenfeldbruck, 29.05.2023, sueddeutsche.de
  
  8. Наличие дубликатов страниц f70v1, f71r, f71v, f72r1 возможно говорит о том, что рукопись создавалась в спешке и задание было случайно продублировано. Но скорее всего в рукописи было множество различных вариантов астрологических зодиакальных диаграмм, которые Анна использовала для гадания. Их Анна хранила отдельно. Поэтому они не попали в рукопись. Они могут всплыть в частных архивах.
  
  9. С появлением Рукописи Войнича у Анны появилась страсть гадания по астрологическим зодиакальным диаграммам. Этим она занималась в обоих замках вплоть до своей кончины. Первоначально Рукопись представляла собой несшитые листы с множеством различных вариантов астрологических зодиакальных диаграмм. Одних Тельцов могло быть штук 12, и все они различались между собой. Об этом свидетельствует наличие дубликатов страниц (f70v1, f71r, f71v, f72r1). Писари и художники постарались. Скорее всего надписи на схемах поддавались расшифровке, и Анна интенсивно и самозабвенно занималась гаданием и составлением гороскопов. Поэтому эти листы были всегда в работе и хранились отдельно. Не мудрено, что многие из них утеряны. Однако они могут всплыть в частных архивах. Идея быстрого создания Рукописи Войнича могла появиться у Йоханнеса Хартлиба после бесед с Абрахамом Вормским в Праге или в Вормсе. Анну похоронили в Андексе. В могиле Анны с большой вероятностью находятся фрагменты Рукописи Войнича, положенные туда согласно её завещанию.
  
  10. Астрологические (магические) сеансы и предсказания Герцогини Анны Брауншвейгской (www.panpsy.de): Начиная с 1448 года Герцогиня Анна Брауншвейгская стала практиковать в Мюнхене, а также в замках Блютенбург и Наннхофен сеансы Белой Магии: гадание по руке, астрологические прогнозы и т.д. Эти сеансы были очень странными. Астрологические карты на основе диаграмм отличались необычностью. Их чертили на копиях круговых зодиакальных диаграмм из Рукописи Войнича (Хартлиба). История же рукописи и сеансов такова. Супруг Анны Брауншвейгской Герцог Альбрехт Третий Баварский женился на Анне по необходимости и продолжал любить казнённую в 1435 году Агнес Бернауэр. Анна изводила себя ревностью. Тогда Альбрехт попросил своего личного врача Йоханнеса Хартлиба переключить внимание Анны на практики в области Белой Магии, которой Анна серьёзно увлекалась. По просьбе Альбрехта Третьего доктор Хартлиб на основе своих черновиков заказал у как минимум 12-ти писарей "Хиромантию" и "Рукопись Войнича" ("Рукопись Хартлиба"), которые были созданы в срочном порядке в период с 1448 по 1449 годы. "Хиромантия" была написана доктором Хартлибом в 1448 году от собственного имени, а иллюстрации в виде гравюр по дереву были созданы известным мастером из Аугсбурга. Однако гадание по руке быстро наскучило Анне, так как было одноразовым. Анне требовалось нечто более таинственное и разнообразное. Тогда доктор Хартлиб по согласованию с Альбрехтом занялся созданием Рукописи Войнича. Времени было очень мало. У Йоханнеса Хартлиба была команда доверенных писарей и иллюстраторов в Мюнхене с пригородами и в Аугсбурге. На основе систем тайнописи вроде "Кальдаиш", которыми доктор Хартлиб владел в совершенстве, так как был ещё и придворным дипломатом, он создал специальный шрифт и "лексику", а также черновики различных разделов будущей Рукописи Войнича. На 90% рукопись была просто наукообразной фантастический галиматьёй. Текст не имел смысла. Кстати, у Хартлиба есть рукопись по астрологии (ссылка на неё содержится в www.panpsy.de), где он приводит различные примеры тайнописи, в том числе и "Кальдаиш". Только 10% текста Рукописи Войнича, связанного с астрологией, могла быть расшифрована. Писари, которых было не менее двенадцати, получили наброски различных разделов рукописи, а также большое количество старого пергамент различных размеров. Они торопились и не соблюдали ровность строк. Им также разрешалось самим генерировать текст на основе правил Хартлиба. Каждому писарю надо было сделать помимо своей части текста ещё и не менее 12-ти астрологических диаграмм в относительно свободной форме в сотрудничестве с иллюстратором. Некоторые писари сами были художниками. Астрологические диаграммы в Рукописи Войнича были мужскими и женскими. Всего получилось по 12 или более диаграмм для каждого знака Зодиака. Так как пергамент был частично не разрезан на равные части, некоторые длинные листы содержал сразу по три диаграммы. Все они различались друг от друга рисунками и надписями. Позже это интерпретировалось как учёт особенностей категории клиентов (гостей Салона Анны). Доктор Хартлиб подарил рукопись Анне в 1449 году. Анна очень обрадовалась и с помощью доктора Хартлиба начала проводить астрологические сеансы на званых вечерах в "Салоне Анны". Рукописи ранее не сшивались и представляли собой стопки листов. Анна проводила астрологические сеансы по этим диаграммам, поэтому они были всегда в работе и хранились часто в разных местах. Большая часть из них была позже утеряна или подарена. Доктор Хартлиб помогал Анне "разобраться" в рукописи и делал пометки на страницах. Он представил рукопись как произведение белого мага начала 15-го века, возможно Абрахама Вормсского. На сеансах Анна предсказывала события в жизни (судьбу) клиента (гостя сеанса) на неделю, месяц и год, рекомендовала лечебные травы, фитованны и прочее, а рецепты выписывал доктор Хартлиб. После кончины Альбрехта Анна продолжала проведение магических сеансов в замке Наннхофен. В 16-том веке замок вместе с библиотекой перешёл во владение Хофканцлера (придворного канцлера) дома Виттельсбахов. Позже рукопись попала к Императору Рудольфу Второму. Подробности описаны на www.panpsy.de.
  
  11. Как и в случае с Сисси, Герцогиня Анна находилась на грани нервного срыва. И доктор Хартлиб нашёл единственный путь спасения Анны. Он создал для неё занимательный инструмент - гадальную книгу по типу Великой Китайской Книги Перемен - Манускрипт Войнича. Это был срочный заказ, выполненный несколькими доверенными писарями. Доктор Хартлиб посвятил их в принципы тайнописи и фантастичности содержания. Писарям была дана относительная свобода в генерировании текста и создании рисунков.
  
  В то время все были помешаны на Белой Магии. Ведь в окружении Анны было множество знатных особ со схожим положением. И чем непонятнее была гадальная книга, тем больше к ней было доверия, тем успешнее были магические сеансы в Салоне Анны.
  
  Анна гадала по зодиакальным диаграммам и рекомендовала различные смеси трав и водные процедуры для решения возможных проблем. Доктор Хартлиб часто присутствовал на сеансах и выписывал рецепты.
  
  Зодиакальных диаграмм было заготовлено великое множество. С них делали также бумажные копии. Дети Анны тоже втянулись в эту игру. Диаграммы с рецептами разошлись по разным городам. К сожалению, почти все они были утеряны.
  
  Были исторические периоды, когда подобные документы намеренно уничтожались.
  
  Мною проанализированы большинство персоналий, участвовавших в Сеансах Анны. Они распространили круговые астрологические диаграммы из Манускрипта Войнича по территории Германии и Северной Италии. Позже часть этих диаграмм попала в Прагу, Вену, а также в Ватикан.
  
  Эти документы, возможно с пометками и рецептами Йоханнеса Хартлиба, находятся сейчас в частных и закрытых архивах, то есть практически недоступны. Предстоит непростая работа по получению доступа к этим архивам и хранилищам.
  
  Положительным моментом является набирающий обороты процесс дигитализации документов 15 и 16 веков. Я отслеживаю появление новых цифровых копий.
  
  Das Geheimnis des Voynich-Manuskripts ist enthüllt.
  
  Wie Sissi stand auch Herzogin Anna kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Und Dr. Hartlieb fand den einzigen Weg, Anna zu retten. Er schuf für sie ein unterhaltsames Werkzeug - ein Wahrsagebuch ähnlich dem Großen Chinesischen Buch der Wandlungen - das Voynich-Manuskript. Es handelte sich um einen dringenden Auftrag, der von mehreren vertrauenswürdigen Sachbearbeitern ausgeführt wurde. Dr. Hartlieb führte sie in die Prinzipien des geheimen Schreibens und die fantastische Natur des Inhalts ein. Den Angestellten wurde relative Freiheit bei der Erstellung von Texten und Zeichnungen eingeräumt.
  
  Damals war jeder von der Weißen Magie besessen. Schließlich war Anna von vielen Adligen mit einer ähnlichen Position umgeben. Und je unverständlicher das Wahrsagebuch war, je mehr Vertrauen darin bestand, desto erfolgreicher waren die Zaubersitzungen in Annas Salon.
  
  Anna prophezeite mithilfe von Tierkreiskarten und empfahl verschiedene Kräutermischungen und Wasserbehandlungen, um mögliche Probleme zu lösen. Dr. Hartlieb nahm oft an Sitzungen teil und schrieb Rezepte.
  
  Es wurde eine große Vielfalt an Tierkreisdiagrammen erstellt. Von ihnen wurden auch Papierkopien angefertigt. Auch Annas Kinder beteiligten sich an diesem Spiel. Diagramme mit Rezepten wurden an verschiedene Städte verteilt. Leider gingen fast alle davon verloren.
  
  
  
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  Copyright: Dr Alexander Amelkin ( http://duo-amelkin.de https://amelkin.de http://feeria.de http://panpsy.de http://astrotilapia.de http://vintagewelt.net http://feericci.de http://scodesign.de http://maschunja.de ) - Version 2023-231127P
  
  
  Quelle-1: https://www.amelkin.de
  Quelle-2: http://www.panpsy.de
  Quelle-3: http://astrotilapia.de
  Quelle-4: http://vintagewelt.net
  Quelle-5: http://www.feeria.de
  Quelle-6: http://www.feericci.de
  Quelle-7: http://scodesign.de
  Quelle-8: http://maschunja.de
  
  
  
  Blutenburg
  
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  Extrasomatisches Bewusstsein (das äußere "Gehirn") und intrasomatisches Bewusstsein
  des Subsystems sind durch einen Knoten verbunden.
  
  
  
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  Das mystische Gemälde "Extrasomatisches Bewusstsein von Schloss Blutenburg (Ort der Macht)" (2021)
  zeigt das äußere Gehirn des Schlosses - einen der panpsychorealistischen Kanäle
  für die der Wunscherfüllung und den Zugang zu vergangenen Verjüngungsmustern.
  Das Gemälde war vom 10. bis 12. Januar 2025 in der Ausstellung
  "BlutenburgPur" im Schloss Blutenburg präsentiert. ( https://yuppie-blues.de )
  
  
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